Agromex - Fanny-Zobel-Straße

Nichts neues, außer Visus.
Hier sieht man auch mal den Grund, warum die große Fläche hinter den Türmen auch umzäunt ist. Hier kommt auch ein Neubau hin, welcher Gewerbeeinheiten für das Quartier enthalten soll. Oben drauf kommt eine Grünanlage.

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(c)PYSALL Architekten / LINK
 
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Aus dem Nachbarforum SSC geht hervor, dass Agromex immer noch keinen Generalunternehmer gefunden hat und sich somit der Baustart auf unbestimmte Zeit verschiebt. Man sei sich nicht ein mal sicher, ob man nächstes Jahr beginnen könne. Das Baufeld wird wohl noch eine ganze Weile weitestgehend unberührt bleiben.

Ich kenne mich mit dem Geschäft absolut nicht aus, aber ist es wirklich so schwierig für ein solches Projekt einen Generalunternehmer an Land zu ziehen? Liegt das an der Größe des Projekts? Oder wird zur Zeit zu viel gebaut in Berlin?
 
Sicherlich ist es nicht einfach, ein Generalunternehmer zu finden, jedoch ist es auch immer eine Frage der Kondition, insbesondere der finanziellen Ausstattung, die geboten wird. Andere Projekte werden ja auch realisiert.
Für mich klingt es eher nach einer Ausrede, aber im Detail stecke ich bei diesem Projekt auch nicht.
 
Ich denke auch, dass das Generalunternehmer-Problem ein vorgeschobener Grund ist, damit die Wohnungsinteressenten nicht gleich abspringen. Ich vermute, dass hier eher Finanzierungsprobleme ausschlaggebend sind. Vielleicht versucht man, das Projekt zu verkaufen, hatte damit aber noch keinen Erfolg. Immerhin hat Agromex enorm viel Vorarbeit bei den Genehmigungen geleistet und fertige Pläne in der Tasche. Allerdings: diese könnten den potenziellen Käufern zu teuer sein. Bei Max und Moritz stand ja beim Verkauf in einer ähnlichen Situation schon der halbe Rohbau, so dass der Käufer gezwungen war, den Ursprungsentwurf fertigzustellen. Bei Agromex schätze ich, dass das Baugrundstück, so wie es ist, verkauft und dann ein neues, preiswerteres Architekturbüro bestellt wird. Wäre schade ...
 
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Ich ging ja schon fest davon aus, dass das Projekt für ein paar Jahre ruhen würde. Doch gab es heute auf der Website positive Nachrichten.
Hier
spricht man von letzten Genehmigungen des zuständigen Wasser- und Schifffahrtsamts Berlin, die nun erwirkt worden sind. Somit können nun die Verträge für die Tiefbauarbeiten vergeben werden. Mit einem Baustart rechnet man im zweiten Quartal 2020. Für den Tiefbau plant man 10 bis 12 Monate, den Hochbau will man darauf in 32 bis 36 Monaten hochziehen.
 
Sehr optimistisch, dass: "In den nächsten knapp 8 Monaten werden wir die Baustelle weiter einrichten, das restliche Baufeld frei machen, die Schlitzwände einbringen und die Dichtigkeit der Baugrube gegen Grundwasser sicherstellen."

Ich habe bisher immer alle Zeit (Projekt) und Geld (Budget) in der Baugrube verloren... auch mit den genannten Baubeteiligten Tiefbau hier.
 
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