Ich denke auch, dass das Generalunternehmer-Problem ein vorgeschobener Grund ist, damit die Wohnungsinteressenten nicht gleich abspringen. Ich vermute, dass hier eher Finanzierungsprobleme ausschlaggebend sind. Vielleicht versucht man, das Projekt zu verkaufen, hatte damit aber noch keinen Erfolg. Immerhin hat Agromex enorm viel Vorarbeit bei den Genehmigungen geleistet und fertige Pläne in der Tasche. Allerdings: diese könnten den potenziellen Käufern zu teuer sein. Bei Max und Moritz stand ja beim Verkauf in einer ähnlichen Situation schon der halbe Rohbau, so dass der Käufer gezwungen war, den Ursprungsentwurf fertigzustellen. Bei Agromex schätze ich, dass das Baugrundstück, so wie es ist, verkauft und dann ein neues, preiswerteres Architekturbüro bestellt wird. Wäre schade ...