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Wie die Berliner Woche berichtet, stand einst auf einem Teil des Areals eine Synagoge der Jüdischen Reformgemeinde. Für diese soll eine Gedenktafel aufgestellt werden.
Der erste Synagogenbau Berlins stand offenbar auf dem Areal, wovon nun alte Gewölbe gefunden wurde. Nach Protesten ist der Bauherr zur Dokumentation verpflichtet. Danach dürfen die Zeitzeugen jedoch für den zweigeschössigen Tiefbau weichen.
Derzeit versucht man offenbar den Bauherrn zu überzeugen, die Historie des Ortes durch eine Infotafel oder dergleichen in Bewusstsein der Öffentlichkeit zu halten.
Es ist nicht die erste Synagoge Berlins, sondern der erst bedeutende Synagogenneubau des 19. Jahrhunderts. Das macht den Bau natürlich nicht weniger dokumentationswürdig. Es wäre schön, wenn diese Überreste irgendwie erhalten bleiben könnten, oder in den Neubau integrierbar wären.
Im Spiegelmagazin wird über den Bauboom und die Spekulationen in Berlin berichtet. Als Beispiel wird das Tacheles-Projekt heran gezogen. Dabei ist auch eine nette Draufsicht mit den Ausgrabungen zu sehen.
Angeblich wollen die Tacheles Macher AI Weiwei als Aushängeschild und stecken wohl schon mit diesem in Verhandlungen. Er wurde schon zu einer Begehung auf dem Baufeld eingeladen, berichtet das Zitty Magazin.