Bin fast froh, dass es gerade nicht weitergeht. Man ahnt ja, was da kommt, solange Leute wie Schmidt da involviert sind. Ich sehe schon kommen, dass die Investoren irgendwann genervt aufgeben oder sich auf den kleinsten gemeinsamen Nenner einlassen, und das alles einfach wieder nur schlecht wird. Dabei würde mir kaum eine Ecke mit größerem Potential einfallen, Kultur und Business in einer Weise zu vermischen, die im besten Fall einen Flair wie der Spitalfields Market entwickelt. Warum nicht hier gut und sehr massiv neu bauen, und dafür möglichst viele der Altbauten erhalten? Warum nicht in die Neubauten auch gezielt Räume für die kulturelle Nutzung integrieren, wie es im Aufbau-Haus gut gelungen ist? Wichtig wäre hier auch, die unhaltbare Situation zur Warschauer Straße hin zu gestalten. Es gab dazu ja schonmal die Gedanken, diagonal zum Edge ein Hochhaus in ähnlicher Höhe zu errichten und im EG den Rewe und dm von gegenüber aufzunehmen (damit da dann endlich mal was passiert). Sehr gut wäre m.E. auch, wenn der S-Bahnhof bei der Gelegenheit um einen östlichen Zugang erweitert werden würde.