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Mir stellt sich immernoch die Frage, ob der Komplex als Solitär konzipiert ist, oder ob eine Schließung des Blockrandes hier langfristig anvisiert wird. Dazu wären genauere Planungen oder der Bebauungsplan hilfreich.
In der Tat merkwürdig, vorallem steht der Bau doch relativ nahe an der Straße. Oftmals werden ja so große schwarze Matten während der Abrissarbeiten davor gehalten, aber selbst dann wurden meist die Fenster vorher entfernt.
In der Berliner Zeitung gibt es einen nostalgischen Kommentar zum Abriss des Plattenbaus. Einst konnten hier Personen mit Wohnberechtigungsschein einziehen und empfanden den Zuschlag für eine solche Wohnung als Lottogewinn.
Diese Zeiten haben sich nun offenbar geändert und allein der Geldbeutel wird zukünftig regeln, wer hier wohnt.
Die Oberholzer-Gruppe hat laut Thomas Daily das Projekt in der Wilhelmstraße 56-59 an zwei Immobilieninvestoren für über 100 Mio € verkauft. 165 Eigentumswohnungen entstehen hier anstelle der einstigen 165 Mietwohnungen.
BILD brachte dieser Tage eine News, dass wohl The Wilhelm Berlins Rekord in den Quadratmeterpreisen ausweisen kann nach etwas geplantem Umbau. 31.880 EUR pro QM wurden wohl beurkundet und bezahlt in 2016. Vor Monaten war The Wilhelm noch auf Zoopla.co.uk zu finden mit dem teuersten Penthouse Berlins für 14,5 Millionen EUR. Da hiess es noch 27.000 EUR/QM plus 3.000 EUR/QM Ausbau. Momentan aber wird da keine Anzeige geschaltet. Kann daran liegen, dass es einen neuen Käufer mit der SSN Group AG gab, die auch gerade das Projekt Momente Berlin in der Bundesallee baut. Blncty1903 - hat ja den Verkauf schon verlinkt.