Auch wenn die Fertigstellung schon 2016 erfolgte, möchte ich hier gerne noch den Abschluss
zu diesem Projekt eines Laborgebäudes der HU- Berlin dokumentieren. Wahrscheinlich ist er einigen Forumsaktiven schon bekannt.
Verantwortlich zeichneten
Bodamer Faber Architekten aus Stuttgart.
"Aufgrund seiner amorphen Form und der grünen Metallfassade wird das Rhoda-Erdmann-Haus an der Philippstraße auch „Grüne Amöbe“ genannt. In 51 Laboren und Messräumen haben acht Professuren und drei Nachwuchsgruppen ihre neue Wirkungsstätte. Das Haus ist frei von technischen Aufbauten. Wegen des Denkmalschutzes wurden die riesigen Kühlanlagen im Untergeschoss installiert. Insgesamt 19 Kühl- und Bruträume sowie 219 Arbeitsplätze stehen den Forscherinnen und Forschern zur Verfügung."
(C) HU-Berlin
Nach genauerer Betrachtung finde ich den Bau äußerst gelungen.
Er kontrastiert sehr gut mit den vorhandene Backsteinbauten in Form, Farbe, Material und Rundung.
Rechts hinten befindet sich das Bettenhochhaus der Charite.
Auch von der dortigen Zufahrt macht das Gebäude - wieder neben alten Backsteinen - eine sehr gute Figur.
(Interessant finde ich ebenfalls, dass die Gebäudetechnik aus gestalterischen Gründen im Tiefgeschoss gelandet ist und nicht auf dem Dach - genau wie die berühmte Entrauchungstechnik am BER...)
(C) SchauBaubilder eigene