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Gestern und heute wurde der erste von 3 Kränen aufgebaut. Doch nicht nur oben tat sich was, aus einer der beiden Gruben für die Fahrstühle tauchte plötzlich ein Bautaucher in Vollmontur auf
In der östlichen Baugrube liegt schon der erste Bewehrungsstahl und es wird fleißig gerödelt, während auf der Westseite noch der letzte Aushub abtransportiert wird. Es ist beeindruckend zuzusehen, in was für einem Tempo der Stahl geflochten wird. Mittig im Bild ist einer der beiden Fahrstuhlschächte zu sehen, der schon vor ein paar Wochen betoniert wurde. Die Stahlträger stützen die Baugrube ab, die an dieser Stelle für zwei Tiefgeschosse ausgehoben wurde. Wie man mir gesagt hat, waren an der Stelle keine Ankerbohrungen zur Sicherung möglich, da sich unmittelbar dahinter Schächte der Telekom befinden. Vor ein paar Monaten wurde allerdings trotz dieser Vorsichtsmaßnahme ein Glasfaserkabel beschädigt.
Hier mal ein paar aktuelle Eindrücke von der Baustelle. Seit gestern steht nun auch der dritte Kran. Zur Nordseite wird gerade der letzte "Versorgungskanal" fertiggestellt. Zur Südseite stehen jetzt die ersten Wände des Erdgeschosses.
Ebene der Tiefgarage vom Norden gesehen
Blick von Nordosten
Blick von Südosten (bald wird man durch die Bäume nichts mehr sehen können )
So langsam sind die Ausmaße der Bebauung gut zu erkennen:
Zur Cicerostraße hin (Ostseite) ist der Bau in der ersten Etage angekommen und der Anbau an den angrenzenden Bestandsbau ist erfolgt und die so neu entstandene Durchfahrt provisorisch hergestellt.
In der Nestorstraße (Westseite) ist der Bau noch nicht ganz so weit. Da wird gerade das EG und die Verbindung zum Nachbargebäude errichtet.
Es existieren zwar zwei Webcams, aber ich habe leider keine Informationen, wo die Bilder gesichtet werden können. Auf der Homepage bin ich nicht fündig geworden und ich habe auch schon ein paar Mal angefragt, doch leider umsonst. Darum bin ich jetzt mal selber aufs Dach gestiegen
Durch Zufall gelangte ich an dieses Photo, das das ursprünglich dort stehende, inzwischen abgerissene Fernsprechamt (Ämter Bleibtreu und Hochmeister) zeigt. War mal ein schönes Gebäude, wurde aber wohl (sicherlich bedingt durch Kriegseinwirkungen) nach dem Krieg ziemlich verhunzt und seiner ursprünglichen Eleganz beraubt.
Interessant! Die alten Fenster schenken das Gebäude Leichtigkeit und Eleganz, wärend die seinerzeits renovierte Fassaden klobig und uninteressant sind. Eine originaltreue Sanierung hätte das Stadtbild bereichert, wäre aber schwer mit Wohnungen kombinierbar.
Glücklicherweise haben aber die Architekten mit dem neuen Projekt recht ordentliche Arbeit geleistet.
Wie auf www.inar.de zu lesen ist, wurde der Rohbau dem Bauherrn rund 10 Monate vor der geplanten Fertigstellung übergeben. Seit Dezember 2018 laufen der Innenausbau sowie die Fassadenarbeiten.
Von Nachbarn habe ich erfahren, dass am 28. März Richtfest gefeiert wird. Unter anderem soll auch der Bezirksbürgermeister von Charlottenburg-Wilmersdorf, Reinhard Naumann, eine Ansprache halten.