Spandauer Ufer, so heißt das Projekt nun, welches gestern im Rathaus Spandau präsentiert wurde.
Anhand von engen Vorgaben haben verschiedene Architekturbüros Entwürfe erarbeitet, von denen Astoc Architekten aus Köln gewonnen haben.
Diese haben Ihre Pläne ebenfalls präsentiert, nachdem Vertreter von Bezirk und Investor Stellung bezogen haben und Ihre Ziele und Vorstellung geschildert haben.
Anschließend gab es drei Fragerunden mit dem Publikum. Es wurden Fragen zur Parksituation gestellt, zum Anteil von Mietwohnungen, zur Barrierefreiheit und vieles mehr.
Ein Herr bezeichnete das Projekt als so massiv, dass es "zur Fischerinsel Spandaus" werde, welche die Altstadt und das Rathaus erschlägt.
Ein Teilabriss wurde bereits ausgeschrieben und soll im Frühjahr 2017 erfolgen. Bis 2017/2018 sollen diverse Fragen noch geklärt werden und der Bebauungsplan erlassen werden. Aufgrund der Größe des Projektes wird auch der Senat eingebunden. Die Entwürfe sind auch eher als Baumassenstudie zu sehen. Immer wieder wurde betont, dass die Baukörper auch bei Siegerentwurf noch überarbeitet werden und ggf. sogar verschiedene Architekten die einzelnen Baukörper gestalten.
Ein Baubeginn soll daher wohl erst 2018 erfolgen können.
Hier einige Fotos, zunächst vom Siegerentwurf, anschließend noch weitere Wettbewerbsbeiträge.
Ansicht Klosterstraße Ecke Ruhlebener Straße
80 Meter soll der höchste Turm hoch werden und damit ein "Tor" nach Spandau bilden.
Fotografien von mir