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@Jonas96 : Das Gegenteil ist meines Erachtens der Fall. Alle Städte, die in den letzten Jahrtausenden in heissen Klimazonen gebaut wurden, sind eng bebaut und hochverdichtet. Man sucht (und baut) Schatten. Eine sonderbare Vorstellung, dass eine Stadt mit geringer Bevölkerungsdichte für den Klimawandel besser gerüsstet sei. Davon abgesehen wäre die Welt mit Häusern zugepflastert und die Versiegelung ein Vielfaches - wenn die Menschheit in Grossstädten so leben wollte wie hier impliziert. Würde man Peking, Tokyo oder auch Paris so dünn verteilen, wäre das für das CO2 Footprint und die Landschaftsverbrauch eine Katastrophe. Dem Klima wäre ein Bärendienst erwiesen. Die Berliner Diskussionen um das Thema haben eine mitteleuropäische & engstirnige Luxusperspektive. Eher Nimby als Klimaschutz.
@Oranien Leider schwache Argumentation für diesen Fall. Natürlich sollte in einer Großstadt wie Berlin die Bebauung eine gewisse Dichte und Höhe haben. Städte werden aber nur lebenswert bleiben, wenn es hier und da größere und kleinere hochwertige Grünflächen gibt. Sie müssen die Ausgleich schaffen. Und da an dieser Stelle genau so eine hochwertige Stelle schon besteht, sollte man diese behalten, oder nicht?
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