Europacity Riverside - Nordhafenquartier

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Die CA Immo hat ihre acht Baufelder nördlich vom geplanten Stadtplatz an das Joint Venture von Benson Elliot und Kauri CAB Development verkauft. Das Areal umfasst eine Fläche von rund 25.000 m².

Geplant sind 490 Wohnungen, eine Kita, Gewerbeflächen und Büros. Bereits Ende diesen Jahres sollen die Bauarbeiten beginnen. Für 2018 ist bereits die Fertigstellung geplant.

Ansichten gibt es noch keine genaueren. Womöglich folgt ein Wettbewerb.

Quelle: Pressemitteilung CA Immo
 
Das Areal nördlich des zukünftigen Otto-Weidt-Platz (ehemals als Stadthafen geplant) wird nun konkret geplant. Geschäfte und Gastronomie sollen den Platz und die Heidestraße beleben.

300Mio € sollen investiert werden und Ende diesen Jahres wolle man bereits mit den Bauarbeiten beginnen, sodass 2018 die Fertigstellung bereits erfolgen kann. Ambitioniert, da es bisher keine konkreten Entwürfe für die Bauten gibt.

Dafür soll jetzt mit Regula Lüscher ein Architekturwettbewerb zügig auf den Weg gebracht werden. Der unter Denkmalschutz stehende Speicher soll in das neue Quartier integriert werden.

Laut Projektleiter Luca Bauernfeind stünde für sie Qualität im Vordergrund.

Quelle und Artikel: Berliner Zeitung
 
Die Total-Tankstelle, welche später integriert oder abgerissen wird?
 
Hier werden bis nächstes Jahr die Zu- und Abwasserleitungen verlegt. Ein Schild der Berliner Wasserbetriebe informiert darüber. Vermutlich gehen im nordöstlichen Teil also erst nächstes Jahr die Bauarbeiten los. Entwürfe liegen ja offenbar auch noch nicht vor.
 
Hier wurden inzwischen die Gewinner für die drei Blöcke bekannt gegeben:

Bearbeitungsbereich A – „Block am Park“ = 1. Preis: CRAMER NEUMANN Architekten
Bearbeitungsbereich C – „Block am Stadtplatz“ = 1. Preis: Robertneun Architekten
Bearbeitungsbereich D – „Haus am Wasser“ 1. Preis: Ortner & Ortner Baukunst & zanderroth architekten

Quelle: Baunetz
 
Die Planungen und Entwürfe sind leider überwiegend sehr enttäuschend für ein neues Stadtquartier in direkter Nachbarschaft zum Hauptbahnhof einer Hauptstadt.
(C) Cramer Neumann Architekten

Neubauten nördlich des Stadtplatzes
(C) Robertneun Architekten

Haus am Spandauer Schifffahrtskanal ( zwei erste Preise)
(C) Ortner + Ortner Baukunst
(C) zanderroth architekten
 
Der zweite Entwurf von den Robertneun Architekten erinnert mich eher an die Pariser Vorstadtghettos wenn man mal das Cafe wegdenkt, alles in allem sehr enttäuschende Entwürfe
 
Zuletzt bearbeitet:
Buwogs Informationsstand steht wohl am südlichen Rand des neuen Nordquartiers, nördlich des Platzes. Im Hintergrund wird bereits gewerkelt, vermutlich aber Arbeiten am Schifffahrtskanal?
 
Alter Speicher am Schifffahrtskanal

So soll der alte Speicher im übrigen wohl hergerichtet werden. Offenbar plant man dein Aufbau eines Dachgeschosses. Da der Speicher eigentlich unter Denkmalschutz steht, wird dieser Ausbau wohl in der Ziegelbauweise fortgesetzt.
(C) AFF Architekten
 
Ein weiteres 0815 Wohngebiet entlang der Heidestraße, aber was man hier sieht scheint von der Qualität her ein wenig besser zu werden als Budapester, Wiener und Prager weiter südlich. Der Bau nördlich von dem Speicher macht noch den besten und wertigsten Eindruck.
Für die Projektsteuerung ist die SMV Bauprojektsteuerung Ingenieurgesellschaft mbH zuständig, die auf Ihrer Seite dieses Rendering zeigen.
Hier sieht man, dass beim nördlichsten Bau scheinbar auch an der Heidestraße Klinker als Fassadenmaterial verwendet wird ... das gefällt mir dann doch recht gut.

(c)SMV Bauprojektsteuerung Ingeneurgesellschaft mbH
 
Was ich mich noch frage ist, welches HH da südlich angedeutet ist ... Ist das auch im B-Plan so vorgeschrieben?
Ist mir bisher nie aufgefallen.
 
Das angedeutete Gewerbegebiet an der westlichen Heidestraße sieht so echt extrem schlimm aus... vorallem der lange Riegel da an der Sbahn. Hoffen wir mal, dass es dann nicht so aussehen wird
 
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