Doll ist das nicht gerade. Da könnte man viel überzeugendere Gebäude hinsetzen, als diese weißen Schuhkartons. Die Wohneinheiten wie sie im Link dargestellt sind, stehen doch in jedem Neubaugebiet am Rand der Stadt. Mich überzeugt das nicht. Das Hochhaus ist nett, warum nicht mehr davon?
 
Stimmt, da gab es auch in der Abendschau einen Bericht über den ersten Mieter, der von der Chefin der Wohnbaugesellschaft etwas theatralisch mit Salz und Brot begrüßt wurde und mit dem man dann auf dem Balkon mit Wasserblick stand.
Das war ein bißchen Werbung für den öffentlich Wohnungsbau. Ok.
 
Ich war gestern in der Wasserstadt. Es hat sich eine Menge getan.

Zwischen Daumstraße und Havel, südlich der Spandauer Seebrücke befindet sich der erste Bauabschnitt der WBM. Hier ist man relativ weit. Die Architektur finde ich hier allerdings nicht so überragend...

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Am weitesten ist das Gewobag Teilprojekt 1, welches sich zwischen Daumstraße und Havel und nördlich der Spandauer Seebrücke befindet. Hier sind auch schon die ersten Bewohnerinnen und Bewohner eingezogen.

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Der kleine Platz in der Mitte des Quartiers mit seiner Treppe hin zum Wasser ist eigentlich ein sehr schöner. Hier müsste man eigentlich einen lebendigen Platz draus machen können. Was ich befürchte ist aber, dass man hier nicht mitgedacht hat und die Erdgeschosszonen weitestgehend tot bleiben. Diesem Platz und der Promenade am Wasser insgesamt würden gastronomische Angebote sehr gut zu Gesicht stehen. Es könnte eine Attraktion und Anziehungspunkt über die Wasserstadt hinaus werden. Ich befürchte mal fasst, dass man es hier aber städtebaulich total verkackt hat und diese Stelle wenig bis gar keine Gastronomie/Einzelhandel bekommt (ich glaube auch sowas gelesen zu haben). Wahrscheinlich muss man sich aber diesbezüglich noch etwas gedulden und abwarten.

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Das Gewobag Teilprojekt 2a befindet sich zur Wasserstadtbrücke hin. Zu diesem Bauabschnitt wird auch das "Hochhaus" gehören. Hier ist man noch nicht ganz so weit:

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Ich denke das Hochhaus kommt noch weiter links von der bisher sichtbaren Bebauung, also direkt an die Brücke ran...

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Baustart Wohnhochhaus WATERKANT

am Montag war offizieller Baustart eines 16-geschossigen Wohnhochhauses an der nördlichen Wasserstadtbrücke im Teilprojekt 2a der WATERKANT. In dem Wohnturm entstehen 58 Wohnungen, 50 Prozent davon werden zu geförderten Mieten ab 6,50 €/qm angeboten. Die GEWOBAG realisiert damit ihr erstes Wohnhochhaus seit Beginn ihrer Neubauoffensive 2015. Die Fertigstellung ist für 2022 geplant.


Quelle: GEWOBAG
 
Eike Becker Architekten fungieren hier nach eigener Aussage als Projektentwickler und Generalplaner. Gemeinsam mit Dahm Architekten und der Convis werden bis 2021 insgesamt rund 2000 Wohnungen in vier Teilabschnitten realisiert.
 
Ist denn auf der ggü. liegenden Seite, beim Hochhaus-Neubau in der Rauchstraße 32 die Brückenproblematik bereits behoben?
Falls nein, könnte das o.g. Hochhaus auch erst später gebaut werden.
 
Morgen, am Montag den 7.12. steht ja die nächste Sitzung des Baukollegiums an.
Neben einem Projekt im Bezirk Lichtenberg (Urbanes Zentrum Neu-Hohenschönhausen), sowie Planungen auf dem Gelände des ehem. Flughafen Tempelhof (Quartiers- und Landschaftspark Berlin TXL) ist auch interessant was seit Ankündigung der morgigen Agenda (so um den 27/28.11. herum) wieder aus der Tagesordnung gestrichen wurde.


So gab es noch vor einigen Tagen einen Timeslot für die Besprechung eines Bauprojekts in Spandau, westlich der Nordbrücke / Wasserstadtbrücke, auf einem Grundstück der Rauchstraße. (wenn ich mich richtig irgendwo erinnere zwischen Hausnummer 19 und 23, anstelle eines Bestandsbau)
Interessant oder überraschend wurde es (zumindest für mich) aufgrund der Rahmendaten und Beteiligten.
So ging es um einen Hochhaus oder Hochpunkt, in planung von Daniel Liebeskind bzw. Studio Liebeskind.

Weiß dazu ggf. jemand näheres?
So ganz passt das ganze für mich nämlich noch nicht zusammen.
 
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