Da scheinen ja ein paar extravagantere Ansätze und Entwürfe dabei zu sein. Da bin ich ja mal auf das Ergebnis gespannt.
Leider erkennt man nicht allzu viel in den Videos.
Die Idee von Chipperfield find ich auch gut.
 
Laut der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen wird zügig nach der vom 2.- 4.8.2018 stattfindenden Ausstellung zum städtebaulichen Workshopverfahren Checkpoint Charlie durch Gutachter entschieden, welche (Anteile der) ausgestellten Entwürfe verwendet werden sollen:
https://www.stadtentwicklung.berlin...v_volltext.shtml?arch_1807/nachricht6579.html
Bis Sonnabend kann man dort noch hingehen. Interessanterweise ist die Ausstellung im Erdgeschoß vom "Charlie Living" und später direkt bei der Senatsverwaltung zu sehen.

Bildergalerie mit Entwürfen aus der Berliner Zeitung
https://www.berliner-zeitung.de/ber...-am-checkpoint-charlie-bald-aussehen-31053832

Es gibt auch kritische Reaktionen auf dieses Vorgehen, das "mitten in der Sommerpose" stattfindet:
https://www.tagesspiegel.de/berlin/...ine-fuer-den-checkpoint-charlie/22875760.html
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hoffe ja auf einen der Hochhausentwürfe. Blockrandbebauung wäre zu langweilig und Brandwände brauch ich auch nicht. Mit einem Hochhaus könnte man einen sichtbaren Akzent setzen, zugleich mehr Freiflächen lassen und dem Anspruch einer gewissen Nutzfläche des Investors entsprechen.
 
Der Tagesspiegel berichtet, dass der Denkmalschutz für den Checkpoint-Charlie gekippt wurde und damit auch Brandwände bebaut werden können, die bisher frei bleiben sollten.
Es bleibt spannend. Hinsichtlich des starken Personenverkehrs vor Ort kann man nur hoffen, dass nicht alle Flächen bebaut werden. Alternativ ist auch schon eine autofreie Zone im Gespräch.
 
Der Tagesspiegel berichtet von Streitigkeiten und Meinungsverschiedenheiten im Bezug zu den Verhandlungen mit Trockland. Eine Zwangsversteigerung, ein Kompromiss, jahrelanger Stillstand und einiges mehr ist denkbar. Die Fronten sind offenbar ziemlich verhärtet und rot-rot-grün scheint sich auch nicht einig.
 
Ich finde das langsam peinlich, was da am Checkpoint Charlie abgeht. Seit Jahren geht es da nicht voran. Die Gefahr, dass hier ewig diese Öde bleibt ist ganz konkret. Mitten in der Stadt!
 
Ich frage mich, wo die ganzen Touristen abbleiben sollen, wenn diese Flächen nun auch noch bebaut werden sollen. Eine Fußgängerzone in der Friedrichstraße und Zimmerstraße wäre sicherlich nicht das schlechteste.
Schnell drauf los bauen und eine banale Blockrandbebauung realisieren, wäre auch nicht das Wahre für mich. Hier braucht es ein ganzheitliches Konzept.
 
Laut Abendschau ist der Cobe-Entwurf wohl ganz vorne mit dabei. Es wird gestritten, welches Konzept das beste ist und wie man mit Trockland umgehen sollte. Laut derzeitigen Planungen soll das Museum wohl in erster Linie unterirdisch angesiedelt werden.
 
Die Abendschau hat einmal wieder vom Streit um die Planungen berichtet. Wirkliche Neuigkeiten gibt es im Beitrag nicht. Man wolle den Bebauungsplan nachverhandeln. Ein Vorkaufsrecht könnte ggf. auch geltend gemacht werden, was dem Steuerzahler jedoch einiges kosten könnte.
 
Gerade im BZ Liveticker gelesen.........: "
Der Berliner Senat hat seine Vorgaben für die Umgestaltung des Areals am früheren Grenzübergang Checkpoint Charlie geändert. Die rot-rot-grüne Landesregierung verständigte sich am Dienstag darauf, die bislang für neue Gebäude geplante Fläche um etwa ein Viertel zu reduzieren und gleichzeitig mehr Freiflächen zu schaffen. So soll nicht zuletzt ein geplantes Museum besser zur Geltung kommen. "
 
Die Abendschau berichtet, dass bis Februar nächsten Jahres der Bebauungsplan stehen soll, so beabsichtigt es Frau Lompscher, die heute noch einmal ihren Entwurf präsentiert hat. Es soll ein öffentlicher Platz und ein Museum entstehen. "Entfaltungsflächen" für den Investor soll es noch genügend geben.
 
Die Abendschau berichtet, dass die Pläne von Trockland noch einmal angepasst wurden. So soll auf beiden Seiten ein Vorplatz entstehen und auf der einen Seite auch ein extra Eingang für das Museum.
Demnächst sollen die Planungen auch noch einmal in der Senatsverwaltung ausgestellt werden. Anfang 2020 soll der Bebauungsplan beschlossen werden.
 
Die Beteiligung der Öffentlichkeit an der Bauleitplanung soll am Montag den 01. Juli beginnen. Bis 2. August wird von Mo-Fr von 9-17 Uhr in der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen, Dienstgebäude Württembergische Straße 6, Raum 554 (5. Etage) in Berlin Wilmersdorf der Bebauungsplan 1-98 für die Friedrichstraße 80 und 84 und Mauerstraße 93 in Berlin Mitte gezeigt.

Online wird dieser hier auch zu finden sein.
 
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