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In der Abendschau, aber auch in der Tagesschau wurde heute davon berichtet, dass heute das neue Konzept für das Humboldtforum vorgestellt wurde.
Ein Ort, um die Welt verstehen zu lernen... Der Kosten- und Zeitrahmen steht wohl noch. Im Vergleich zum Pergamonmuseum sei ein Neubau offenbar sicherer zu kalkulieren, so die Begründung für die zuversichtliche Prognose.
Die Berliner Zeitung berichtet in einem Artikel über den Stand der Dinge.
Demnach wird im Sommer die Lustgartenseite fertig enthüllt und die Gerüste verschwinden auf dieser Seite vorzeitig. Die Kuppel wird zudem demnächst mit Kupfer eingedeckt. Man befindet sich nach wie vor im Zeitplan.
Wie unter anderem in der Berliner Woche zu lesen ist, plant man wieder zwei Tage der offenen Baustelle, am 24. und 25. Juni jeweils von 10-18 Uhr. Ausstellungen sollen das ganze abrunden. Das Eingangsfoyer soll dann bereits so gut wie fertig sein.
Der Tagesspiegel hat berichtet, dass die historische Kuppel samt Laterne nun definitiv kommen kann. Offenbar gingen großzügige Spenden dafür ein. Das Projekt sei zudem nach wie vor im Kosten- und Zeitplan.
Linke und Grüne fordern, dass das Kreuz auf der Kuppel des Schlosses verhindert werden muss, um die Neutralität des Gebäudes zu wahren. Das Kuppelkreuz ist bereits durch eine Spende finanziert und fest eingeplant. Was sagt ihr dazu?
Ich halte es für eine (mal wieder) völlig hysterisierte Debatte der Linken. Im Sozialismus wurde die Kirche unterdrückt und ohne Respekt für die gesamtdeutsche Kultur gehandelt. Heute sind die Linken und Grünen nicht anders. Ich gehöre keiner Religion an aber respektiere die Bedeutung der Kirche für unser Land in der Vergangenheit. Und eine Rekonstruktion muss konsequent sein und dazu gehört eben auch das Kreuz, so wie es einst war.
Der Humanistische Verband schlägt nun anstelle eines Kreuzes auf der Kuppel ein Mikroskop für die Aufklärung stehend vor, wie die Berliner Zeitung berichtet.