Die Partei, die ehemals unter dem Namen SED bekannt war, und wieder an der Regierung beteiligt ist, fordert, der Bau des 16. Baubabschnitts der A100 müsse sofort eingestellt und abgebrochen werden und soll in eine Stadtstraße mit Fahrradschnellweg umgewandelt werden. Auch die grüne Spitzenkandidatin, die man aus Augsburg importiert hat, hatte sich bereits für einene sofortigen Abbruch der Bauarbeiten ausgesprochen. Natürlich wird es mit Grün-Rot auch keinen 17. Bauabschnitt geben. Man kann die Berliner nur beneiden um ihre Politiker. Aber sie bekommen letztendlich auch was sie verdienen (und wählen).
Praktischerweise unterstützt die "LINKE" Demonstrationen und Opposition gegen den Weiterbau der A100, der unter dem Rot-Rot-Grünen Senat weitergeführt wird. Früher nannte man das wohl gelenkte Opposition, wenn diese direkt aus der Regierung kommt.
Für Samstag ist eine Fahrraddemo gegen den Weiterbau der A100 geplant, die von zwei der drei Regierungsparteien offen unterstützt wird.
Die Linke will keine Arbeiten mehr zwischen Dreieck Neukölln und Treptow. Geprüft werden soll außerdem laut Vorsitzender Katina Schubert eine „Umwandlung“.
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