JanoBLN
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Wie die Presse heute mehrfach meldet, musste sich René Benko dem Druck der Anteilseigner beugen, den Vorsitz der Signa Holding abgeben und seine Stimmrechte an den Insolvenz-Anwalt und Sanierungsexperten Arndt Geiwitz abtreten.
Darauf haben die wichtigsten Geldgeber, Klaus-Michael Kühne, Roland Berger, Torsten Toeller, bestanden, um überhaupt Geld nachzuschießen.
Das hat natürlich auch Auswirkungen auf allerhand Berliner Immobilien:
Der Bestand schrumpft zusammen auf das Upper West.
Verkauft wurden allein in den letzten Monaten das Beam an den Co-Investor Kühne, das Mynd an Commerz Real, das Instituto Cervantes, das Neo/Schönhauser 9, 49,9% vom KaDeWe.
Derzeit im Bau und noch im Eigentum der Signa sind das Ellington und der Neubau Passauer No1, derzeit scheint auf beiden Baustellen noch gearbeitet zu werden, anders als beim Elbtower. Aber das kann sich täglich ändern.
Erst letzte Woche hat Signa ja die Neubau-Entwicklung auf dem alten Leiser-Grundstück am Tauentzien angekündigt, diese dürfte ebenso fraglich sein, wie die Entwicklung des Glance und das Bremsenwerk.
Den größten Impact auf die Berliner Stadtpolitik und Entwicklung dürften sicherlich die bestehenden Karstadt-Pläne haben, die nun umso fraglicher sind.
Das Großprojekt am Ku'damm stehen damit ebenso in Frage wie der Um-und Neubau am Hermannplatz, das Galeria Weltstadthaus am Alex ist schon nicht mehr Teil des Konglomerats. Auch in der Müllerstraße wollte Signa die bald schließende Karstadt-Filiale entwickeln und hinterlässt jetzt ein schwarzes Loch in einem taumelnden Kiez.
Darauf haben die wichtigsten Geldgeber, Klaus-Michael Kühne, Roland Berger, Torsten Toeller, bestanden, um überhaupt Geld nachzuschießen.
Das hat natürlich auch Auswirkungen auf allerhand Berliner Immobilien:
Der Bestand schrumpft zusammen auf das Upper West.
Verkauft wurden allein in den letzten Monaten das Beam an den Co-Investor Kühne, das Mynd an Commerz Real, das Instituto Cervantes, das Neo/Schönhauser 9, 49,9% vom KaDeWe.
Derzeit im Bau und noch im Eigentum der Signa sind das Ellington und der Neubau Passauer No1, derzeit scheint auf beiden Baustellen noch gearbeitet zu werden, anders als beim Elbtower. Aber das kann sich täglich ändern.
Erst letzte Woche hat Signa ja die Neubau-Entwicklung auf dem alten Leiser-Grundstück am Tauentzien angekündigt, diese dürfte ebenso fraglich sein, wie die Entwicklung des Glance und das Bremsenwerk.
Den größten Impact auf die Berliner Stadtpolitik und Entwicklung dürften sicherlich die bestehenden Karstadt-Pläne haben, die nun umso fraglicher sind.
Das Großprojekt am Ku'damm stehen damit ebenso in Frage wie der Um-und Neubau am Hermannplatz, das Galeria Weltstadthaus am Alex ist schon nicht mehr Teil des Konglomerats. Auch in der Müllerstraße wollte Signa die bald schließende Karstadt-Filiale entwickeln und hinterlässt jetzt ein schwarzes Loch in einem taumelnden Kiez.