Wie die Berliner Woche berichtet, soll die Lauenburger Straße in Steglitz-Zehlendorf zur Fahrradstraße werden. Es gibt derzeit 17 solcher Straßen. Kfz-Fahrzeuge haben auch Zugang, jedoch haben die Radfahrer Vorrang, sodass die Autofahrer besonders Rücksicht nehmen müssen.

Quelle und Artikel: Berliner Woche
 
Der Volksentscheid "Fahrrad" formiert sich und stellt ihre konkreten Forderungen online "Berliner Radverkehrsgesetz (BerRG)".

Die Initiatoren wollen die Politik wach rütteln und verweisen auf die geringe Ausgabe pro Kopf in Berlin, was die Fahrradinfrastruktur betrifft. Ihr Programm mit einem ungefähren Kostenrahmen von 150Mio € wäre dabei nur ein Anfang.

Die Initiative fordert zur Beteiligung auf und will auch Verbesserungsvorschläge aufnehmen. Dazu soll ein Redaktionsteam der Initiative die Vorschläge und Anregungen bei einer Überarbeitung der Forderungen berücksichtigen.

Quelle und Artikel: Tagesspiegel
 
Der Tagesspiegel berichtet über den Fahrradverkehr und wie der Senat wohl viel Geld ungenutzt verfallen lässt. So wurden von 13,8 Mio € zuletzt nur 11,8 Mio € genutzt. Oftmals verfallen Mittel, da der Senat z.B. nicht zügig und rechtzeitig genug GRW-Mittel vom Bund verplant.
Ähnlich auch beim Modellprojekt „Fahrradparken auf der Fahrbahn“, wo die Bezirke oftmals zu wenig Nachfrage gezeigt haben sollen und sich die Planung oftmals stark verzögert habe. Laut Baustadtrat Spallek kam es zu diesen starken Verzögerungen aber vorallem wegen der Verkehrslenkung Berlin (VLB), mit der Absprachen und Planungen oftmals nicht schneller möglich waren.

Quelle und Artikel: Tagesspiegel
 
Am S-Bahnhof Pankow wurden neue Doppelstock-Stellplätze für Fahrräder am gestrigen Montag eingeweiht. 300 Fahrräder können hier abgestellt werden. Am S-Bahnhof Pankow stehen große Mengen an Fahrrädern. Beim Ausbau der Fahrradverkehrsnetzes in der Stadt gibt es offenbar auch noch große Defizite bei den Abstellmöglichkeiten an Knotenpunkten wie S- und U-Bahnhöfen.

Quelle und Artikel: Tagesspiegel
 
Fahrradvolksentscheid nimmt erste Hürde

Heute wurde das Ergebnis der Unterschriftensammlung verkündet und es kamen offenbar circa 105.000 Unterschriften zusammen. Aktionen wie die Sternfahrt haben besonders viele Unterschriften gebracht. Nun soll es offenbar zu einem Treffen zwischen den Initiatoren und der Senatsverwaltung kommen. Letztere hatte zuletzt die veranschlagten Kosten für völlig untertrieben eingestuft. Die Initiative verteidigt seine Rechnung. Nun wolle man auf ein Radverkehrsgesetz pochen, welches konkrete Vorhaben festschreibt.
Auch für die Autofahrer sei dies ein gutes Projekt, denn umso mehr Leute mit dem Fahrrad sicher und bequem fahren können, umso weniger Autos sind auf den Straßen.

Quelle ist der Tagesspiegel
 
Der Senat will offenbar die Investitionen in das Radverkehrsnetz von derzeit 15 Mio € auf 40 Mio € aufstocken und damit dem Volksbegehren doch deutlich entgegen kommen. Um dies zu bewilligen muss jedoch das Abgeordnetenhaus erst noch eine solche Finanzierung absegnen. Ob dies noch vor den Wahlen passiert bleibt wohl fraglich.
BUND begrüßt die Entscheidung und hält einige Forderung des Fahrradvolksbegehrens ebenfalls für unrealistisch.

Quelle und Artikel siehe Morgenpost
 
Zwischen Gitschiner und Skalitzer Straße sollen nun die Baumaßnahmen beginnen. Da der Senat indes nicht zu einen Entscheid kam, ordnete nun der Bezirk die Baustellen selbst an. Auf der 1,5 KM langen Strecke entfallen somit die seitlichen Parkplätze für die Radstreifen. Dafür entstehen unter der U1 Trasse Parkplätze mit Zufahrtswegen in der Mitte.

Quelle und Link : Morgenpost

Vorschläge beider Seiten :

Senatsverwaltung für Gesundheit, Umwelt und Verbraucherschutz & Team Radbahn Berlin
 
Eine Initiative fordert den Umbau des Bahnhofes Südkreuz zu einem fahrradfreundlichen Bahnhof. Dieser sei bisher für Radfahrer nur möglichst weiträumig überwindbar. Mit kleinen Radstrecken an den Bahnbrücken könnten so kürzere Wege für Radfahrer entstehen und der Bahnhof zum attraktiven Umsteigebahnhof zwischen Rad und Bahn werden.
 
In der Abendschau wurde heute einmal wieder von dem Projekt einer Fahrradtrasse unter dem U1 Viadukt bis zum Tauentzien berichtet.
Die Verkehrssenatorin zeigt sich relativ offen für das Projekt, auch wenn viele Fragen noch zu klären sind und einige Dinge dafür wohl noch geprüft werden müsste.
 
Wie die Berliner Zeitung berichtet, sollen neue Radwege in Berlin grün werden und durch Poller geschützt werden.

Zwischen Südstern und Wissmannstraße soll Anfang 2018 ein erster Abschnitt entstehen. Bushaltestellen und Parkplätze sollen teilweise durch Unterbrechungen integriert werden.
 
Die Karl-Marx-Allee wird umgebaut und soll je Richtung einen vier Meter breiten Fahrradweg erhalten, wie unter anderem die Abendschau berichtet hat. Platz gibt es ja eigentlich genug, wobei die Autos je Richtung dann nur noch 2 Spuren statt bisher drei haben sollen.
Für 13 Mio € wird der ganze Abschnitt zwischen Strausberger Platz und Alexanderstraße umgebaut.
 
Ein Interessantes Projekt für die Kreuzung der B1 und B5 im Osten Berlins... Das Planfeststellungsverfahren soll Anfang 2022 starten. Eine Realisierung des Projekts wird also vermutlich nicht vor 2024/2025 erfolgen.


 
Stichwort: Tamara-Danz-Straße (Friedrichshain - Anschutz Areal // Rudolfkiez)

In Ermangelung eines besseren Threads poste ich hier mal ein Fundstück des Abends zur viel beachteten "fahrradfreundlichen" Straße an der EastSideMall.
Laut Protokoll des Stadtteilausschuss(es) soll es (irgendwann mal) die Öffnung der Tamara-Danz-Straße zum Rudolfkiez geben, so dass diese Straße nicht mehr an der Wendeschleife, schräg unter/neben der Warschauer Brücke endet.
Die Öffnung wird aber nur für Fussgänger und Fahrradfahrer erfolgen, Autos werden, da hoher Durchgangsverkehr befürchtet wird, ausgeklammert.
Die Verlängerung bis zum Markgrafendamm, die sich noch im Planwerk Innere Stadt von 2010 findet, wird nicht erwähnt.

 
Neue Spreebrücke für Radfahrer und Fußgänger
Der Spree-Rad- und Wanderweg wird barrierefrei ausgebaut und soll zukünftig für Radfahrer, Fußgänger und in ihrer Mobilität eingeschränkte Menschen nutzbar sein. Kürzlich hat die infraVelo als verantwortlicher Dienstleister für das Radweg-Projekt den Vorplanungungsentwurf für eine Bogenbrücke mit einer Spannweite von 75m am Sophienwerderweg auf Höhe des Grützmachergrabens in Spandau vorgestellt.
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Foto: schlaich bergermann partner/infraVelo
 
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