Prenzlauer Allee 96 - ehemals Robben & Wientjes

Urbanista

Bekanntes Mitglied

Ortner & Ortner wurden bereits ein paar Beiträge weiter vorne als Architekten genannt. Das Argument mit den Fenstern verstehe ich nicht ganz - Warum sollte eine Absturzsicherung nicht vorhanden sein? Solche Details werden ja gerne auf den Renderings weggelassen, ebenso Dach-/Technikaufbauten.
 

Lost

Goldenes Mitglied
...ja, aber warum erwähnt der Bauherr O&O nicht auf dem Bauschild? Zumindest als Entwurfsverfasser.

...im Wohnteil ist die Absturzsicherung, obwohl weiter entfernt, dargestellt.
 

maxxe

Platin Mitglied
Ist denn eine Absturzsicherung zwingend vorgeschrieben?
In den Büros meines Arbeitgebers gibt es ebenfalls bodentiefe Fenster, die sich gänzlich öffnen lassen und dort gibt es auch keine vor Absturz sichernde Brüstung. Da steht man dann im 6. OG vor komplett geffnetem Fenster.

Das Gebäude entstand vor rund 23 Jahren .. gut möglich, dass sich seit dem die Regelungen und Vorschriften angepasst haben.
 

Lost

Goldenes Mitglied
Das ist definitiv nicht zulässig. Auch nie gewesen. Früher übliche Ausführungen mit PSA (pers. Sicherheitsausrüstung, sprich Gurt) für Reinigungspersonal und spezieller Fensterentriegelung (Tilt-First-Beschlag) werden vom Arbeitsschutz auch nicht mehr unterstützt. Bleibt nur die Reinigung mit einer Gondel von oben oder Hubbühne von unten.
 

BerlinerBauleiter

Platin Mitglied
Hier geht es auch voran...

Prenzlauer-Allee-Baustelle.jpg
 

maxxe

Platin Mitglied
Und wo ist das Problem dabei? Die Aussage "könnte auch an x y stehen" finde ich immer schwierig. Ein anständiger Bau bleibt unabhängig seines Errichtungsortes anständig.
 

BerlinerBauleiter

Platin Mitglied
Ich finde den Bau auch gelungen und ich schätze die teils etwas höherwertigen Materialien. Es hätte deutlich schlimmer kommen können. Auch der Wechsel zwischen Klinker und Steinfassade sorgt für etwas Abwechslung.
 
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