Neues Wohnen an der Briesestraße

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Neubau Briesestraße - STADT UND LAND Wohnbauten-Gesellschaft mbH

Der Wettbewerb "Neues Wohnen an der Briesestraße" wurde entschieden.

Senatsbaudirektorin Regula Lüscher: "Ich bin begeistert von der mutigen und zukunftsweisenden Entscheidung der Jury."

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©EM2N Architekten AG, Zürich

Quelle: Senatsverwaltung für Stadtentwicklung
 
Zum Projekt "Neues Wohnen an der Briesestraße" aus Beitrag 1 noch ergänzend ein Bericht vom Baunetz von heute.

1. Preis: EM2N, Zürich
2. Preis: AllesWirdGut Architektur, Wien
3. Preis: Spengler-Wiescholek Architekten und el:ch Landschaftsarchitekten, beide Hamburg


Quelle, Artikel und weitere Bilder: Berliner Baunetz

Die Fertigstellung ist demnach für Anfang 2018 geplant.

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©EM2N Architekten
 
Wirklich unterirdisch, der Entwurf.
Das sieht aus wie eine Blechbaracke, die man in einem Krisengebiet als Notunterkunft errichtet. Jeder der anderen Wettbewerbsteilnehmer war besser.
 
Hier ein hochlobender Bericht im Baunetz. Viele Fotos.

Ich bin ob der Architektur ebenfalls sehr gespalten und erlaube mir dazu einen Zitatblock mit selbstgewählten Betonungen aus dem Artikel. Nach dem Lesen brauchte ich erstmal Luft und einen Kaffee:
"Die vorgeschlagene Volumetrie schmiegt sich den Brandwänden der bestehenden Nachbargebäude an ... Das Erscheinungsbild dieses städtebaulichen Passstücks im heterogenen Gefüge des Rollbergquartiers zeichnet sich durch die Verwendung von industriellen Materialien aus, welche jedoch im Detail in ihrer Fügung und durch ihren Materialklang hohe Qualität ausstrahlen. Auf einem robusten Sichtbetonsockel ruht die Fassade mit französischen Fenstern und Verkleidungen aus großflächigen Aluminiumpaneelen. Für die Aneignung des Gebäudes durch die Bewohner bildet diese Materialisierung den unprätentiösen Hintergrund."
 
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