Leipziger Platz 18 & 19 - Ebertstraße

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Eine der letzten "Lücken" in der Gegend. Hier steht seit Jahren ein Gerüst mit Werbeplanen. Wann hier wohl ein Neubau entstehen wird? :confused:

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© bischoffcpn
 
Laut Abendschau soll Anfang Juli eine Entscheidung zwischen sieben Architekturentwürfen für das Areal getroffen werden. Der Investor hat seine Bedingung eines reinen Geschäfts- und Bürohauses offenbar beim Senat durchsetzen können. Ob jedoch wirklich gebaut wird.., da bleiben offenbar nach 14 Jahren immer noch Zweifel. ;)
 
Na da bin ich ja mal gespannt, ob es hier voran geht. Fürs Wohnen wäre dies in der Tat eine etwas laute Lage. ;)
 
Auch der Tagesspiegel berichtet. Demnach soll die Jury am 5. Juli tagen und entscheiden, kurze Zeit später soll es offenbar schon losgehen. Ein reiner Bürobau macht das Bauen deutlich attraktiver heißt es zudem auch als Begründung.
 
Morgen um 11:00 will der Investor zusammen mit Herrn Geisel und Frau Lüscher den Entwurf für das Areal präsentieren. Ich bin gespannt. ;)
 
Das Architekturbüro léonwohlhage hat sich gestern Abend gegen fünf weitere berliner Architekturbüros durchgesetzt. Die F100 Investment AG will hier bis 2019 ein neues Bürohaus bauen. Im Sommer 2017 sollen die Bauarbeiten beginnen, bis dahin müssten noch einige Vorbereitungen und Planungen abgeschlossen werden.

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Visualisierungen © léonwohlhage Architekten

Quelle und Artikel: Baunetz
 
Ein solider Entwurf. Ich bin froh, dass nun hoffentlich bald das Gerüst mit Werbeplanen durch einen realen Bau ersetzt werden. ;)

Hier überings auch noch eine eigene Homepage für das Projekt. :)
 
Grundsolider Bau.
Was anderes war auch nicht zu erwarten an de Stelle.
Frage mich nur, was das für ein Material sein soll zwischen den Fenstern?
Das kommt den Waschbetonplatten meines alten Kindergartens sehr nahe :X

Gibt es die Entwürfe der anderen Büros irgendwo zu sehen?
 
Ist jetzt aber auch nicht irgendwie anders als der Bau auf der gegenüberliegenden Seite, oder irre ich mich da? :)
 
Noch eine Bestandsaufnahme bevor die Attrappe hoffentlich bald verschwindet. ;)

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Offenbar eskaliert jetzt der Streit um die Frage nach Wohnungsbau an dieser Stelle. Gegenüber Geisel werden Vorwürfe erhoben, dass dieser rechtswidrig den Bebauungsplan missachte. Es seien hier nach wie vor Wohnungen vorgeschrieben. Die Verkehrslage habe sich nicht empfindlich geändert seit der Erstellung des Bebauungsplans und die Lärmbelästigung sei damit wohl immer noch im Rahmen.
Auch der Bezirk fühlt sich übergangen. Neben der berechtigten Frage, ob ein völliger Wegfall an Wohnungen rechtens ist, kommt sicherlich auch ein wenig Wahlkampfgetöse dazu.
Letztendlich wollte man die Eigentümer ja zum Bauen bewegen, was mit einem reinen Bürobau gelingen könnte. Es droht also weiterhin eine Werbe-Attrappe an der Ecke auf Jahre, wenn es zu keiner Einigung kommen sollte.

Quelle und Artikel: Tagesspiegel
 
Auf Herrn Geisel wird nun von allen Seiten eingeschossen, so auch heute wieder in der Berliner Zeitung.

Das Grundstück liegt doch aber seit vielen Jahren brach, da vor Herr Geisel eine Sondergenehmigung für das Areal erlassen wurde, wonach auf unbegrenzte Zeit auf dem Areal mit Werbeplakaten geworben werben darf. Die Alternative wäre gewesen, dass der Eigentümer gar nicht baut und die Brache dauerhaft als Werbeattrappe bestehen bleibt.
Herr Geisel hat einen Kompromiss errungen, wo auf Wohnungsbau verzichtet wird, wodurch dem Areal endlich eine Bebauung zugeführt wird.
Man sollte eher einmal nachforschen, wie auf dem Areal soviele Jahre eine gigantische Werbeattrappe stehen durfte und wer dies zu verantworten hat. Womöglich war ein solcher Kompromiss notwendig?
 
Am 8. September wird im Ausschuss für Stadtentwicklung und Umwelt die Genehmigung von Senator Geisel thematisiert. Kritiker werfen ihm vor, den vorgeschriebenen Wohnungsbau aus politischen, teilweise gar aus privaten Gründen ausgehebelt zu haben.
Quelle und Artikel siehe Berliner Woche
 
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