Nachtrag zu
dem schrägen Haus in der Innsbrucker Straße.
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Es bildet nämlich mit dem gegenüberliegenden, geschwungenen und genauso besonderen Haus der 2000er Jahre gegenüber eine Art schöne Eingangssituation zur südlichen Innsbrucker Straße. Mal zwei Gebäude mit Charakter! (Leider stören etwas die Bäume rechts...)

(C) SchauBaubild eigenes
 
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Dieses Projekt Geisberg in Schöneberg nahe Viktoria- Luise- Platz
ist fertig.

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Die Fasseden glänzen wieder wie verrückt, ...

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,,, die alten Amtseingänge sind jetzt normale Haustüren ("Wenn der Postmann 2x klingelt..."), ...

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... der abschließende Neubau sieht etwas kahl aus und passt sich sogleich an die anschließende 50er/ 60er- Jahre- Bebauung an.

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Hinten ist es erwartungsgemäß privat, aber ebenfalls recht kahl und schmucklos. Der Hauptgebäude hat ja seine Ornamente...

(C) SchauBaubilder eigene
 
etwas schmucklos. das stimmt. aber es gibt bedeutend schmucklosere neubauten. (zb. fällt mir da als neubauprojekt das "Smartments" projekt in der storkower straße ein) ich würde diesen neu/anbau hier als neutral und zurückhaltend bezeichnen. ich finde die absätze um die fenster in der fassade vorn und auch hinter ganz gut. schlicht aber dennoch ok. auch das die balkon-bodenplatten nicht gleichförmig sind, sondern nach vorn heraus dünner werden ist ein schlichtes detail das ich gelungen finde.
 
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Seit bestimmt zwei Jahren ist das runde Haus Akazienstraße/ Hauptstraße in Schöneberg unter Planen verschwunden und wird komplett umgebaut und saniert.
Es firmiert künftig unter dem Namen Akazienbogen und es gibt eine entsprechende Webseite dazu.
Der letzte Zustand bei Googlestreetview.

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Ich würde das geschwungene Haus nicht ungedingt als Schönheit bezeichnen, aber eine gewisse Eleganz hat es. Ich bin gespannt, wie es denn in fertigem Zustand wirkt.
Es erschien mir allerdings schon immer eine Etage zu niedrig.

(C) SchauBaubild eigenes
 
Ein Wohnkomplex am Kaiser- Wilhelm- Platz wurde saniert und wieder in einen 50er Jahre nahen Zustand versetzt.

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(C) Opemstreetmap

Die Bauten selbst sind nichts besonderes im architektonischen Sinne und selten sind sie auch nicht. Die Modernisierung ist meines Erachtens aber ganz gut geworden, so dass ich das hier einstelle; ich selbst muss mich immer mal wieder dazu durchringen, diese ungeliebte Nachkriegsarchitektur wahrzunehmen. Aber sie prägt unsere Stadt eben auch.

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Das Haus zum Platz hin steht an der Stelle des ...

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... alten Schöneberger Rathauses, welches im 2. Weltkrieg zerstört wurde.
(C) Wikimedia

Der Neubau hat vom ehemaligen Rathaus nur die beiden Erker mitgenommen und noch mal angedeutet.

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Von hinten wirkt das Haus am Platz schon recht groß und ist jetzt hell-weiß mir grauen, geschwungenen Balkonen.

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Die balkonlosen Fassaden wirken recht langweilig, aber jetzt hell.

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Die Balkone an dem Haus zur Feurigstraße haben sogar ein bißchen 50er- Jahre- Eleganz in die heutige Zeit transportiert, dieses Begrenzungsmaterial erinnert mich an diese Tütenlampen.

Also sind am Ende wieder einigermaßen ansehnliche Häuser herausgekommen, in denen man wohnen kann.

(C) SchauBaubilder eigene
 
"50er Jahre Eleganz" - grauenhaft... erinnert mich an die Witzfigur von Architekt, der das neue Huthmacher Haus entworfen hat und sich dabei von der "Schönheit" der Architektur der 60er Jahre hat inspirieren lassen.
 
Du musst ja nicht gleich so agressiv abfällig über "Witzfiguren" reden, die in dieser Zeit nun einmal gelebt haben.
Ich bin davon auch nicht angetan, aber nach dem Krieg wollte man eben eine Zeit lang alles neu und anders machen.
 
Nein, nein. Ich rede von dem NEUEN Entwurf, wo der Architekt meint, er hätte sich von der Schönheit der 60er Jahre inspirieren lassen. Einige hier finden den gar nicht so schlimm, aber der Verweis auf die 60er Jahre ist doch "schwierig" wenn man mit ästhetischen Argumenten kommt, aber egal.
 
"Gar nicht so schlimm?"

Ich finde es ganz fantastisch!

Ein Baukörper, der die jetzige Scheibe larger than life macht und einen sichtbaren Gegenpol zu den beiden Türmen bildet.
Das Säulenstockwerk eine super Idee, vielleicht einen Tick zu niedrig.
Die riesigen kreisförmigen Öffnungen ein Geniestreich.

Ein würdiger Nachfolger, der sich auf Postkarten, gepiegelt im See im Zoo und allgemein in der sich entwickelnden Skyline West als Akzent gut machen wird.
 
Zum schon erwähnten Projekt am Bayernring in Tempelhof gibt es noch weitere Ergänzungsbauten für die locker gestreute Bebauung der 60er Jahre.

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Hier wurde also im Wolfring ein Blockrand bebaut, der dem oben genannten Einzelbau recht ähnlich sieht.

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Insofern kann mit Verdichtung sowohl Wohnraum als auch etwas Stadtstruktur geschaffen werden.
Am Ende fehlt immer das Straßenleben, weil keine Läden und Geschäfte in diesen reinen Wohnhäusern vorgesehen sind, aber immerhin.

(C) SchauBaubilder eigene
 
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Im Bereich der Schöneberger Linse im Tempelhofer Weg 62 wird die Teske Schule zum Campus- Teske- Schule ausgebaut und die Außenanlagen neu gestaltet.

Der Entwurf als pdf.

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Blick über die künftigen Anlagen.

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Das Schulgebäude selbst ist momentan außer Betrieb.

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Meines Erachtens muss das Gebäude saniert werden, bevor es benutzt werden kann.
Dazu finde ich aber nichts in den Plänen. Eine Schule im stark wachsenden Bereich des Südkreuzes wäre sicher eine gute Idee.

(C) SchauBaubilder eigene
 
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SIL/BER workspace (Silbersteinstraße 16)

Der Bericht über das Projekt CUBUS 156 (Tempelhofer Damm 156 Ecke Luise-Henriette-Straße) förderte über die Homepage des Investors auch dieses Projekt zu Tage: Auf vier Vollgeschossen und einem Staffelgeschoss entstehen 2.000m² Bürofläche. Ende 2020 soll mit dem Abbruch begonnen werden.

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(c) immobilienscout24.de
 
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