Karstadt Hermannplatz

^ da geht es nur um das PARKHAUS, nicht um das eigentliche Kaufhaus.
 
In der BAUWELT ist ein ausführlicher Artikel über das Verfahren bzw. die Auslobung. Kritik wird daran geübt, dass man sich mir "Re-Use" lediglich einen grünen Anstrich zur Erreichung der Genehmigungsfähigkeit geben will. Die links-grüne Szene in Neukölln fühlt sich ausgebotet.

Es gibt den Artikel unten auf der Seite auch bebildert als PDF zum Download.

1648276693771.png


Mein Fazit: Mann, mann, mann. Berlin ist mal wieder nörgelig. Da findet mal eine vielbeachtete Lösung für einen aktuell fiesen Monumentalbau an prominenter Stelle. Das Signa den Kaufhof/Karstadt nur wegen der Immobilien gekauft, sollte ja durchgedrungen sein und dass ein Immobilienbesitzer Profit machen will, ist per se ja erst einmal nicht schändlich. Wir haben ja gesehen, wie "gut" das in der DDR geklappt hat mit der Qualität und dem Unterhalt von Immobilien.
 
Zuletzt bearbeitet:
Im März 2022 wurde die Aufstellung eines vorhabenbezogenen Bebauungsplans eingeleitet. Der Baustart ist für Ende 2023 geplant und die Eröffnung im Laufe des Jahres 2027, laut Signa.

Nach aktuellem Planungsstand soll die Verkaufsfläche rund 23.400 Quadratmeter betragen. Hinzu kommen nach dem Umbau rund 45.000 Quadratmeter für Büros, 4.500 Quadratmeter für eine gemeinwohlorientierte Nutzung und 4.100 Quadratmeter bezahlbarer Wohnraum. Die 3.200-Quadratmeter-Dachterrasse soll öffentlich zugänglich sein.

Q: Entwicklungsstadt Berlin
 
Und es zeigt ja, wie wichtig der Umbau ist, um nicht mehr nur Kunden aus Neukölln und Kreuzberg anzuziehen...
 
Schlechte Nachrichten für Signa am Hermannplatz & am Kudamm. Die Berliner Zeitung titelt heute "Karstadt: SPD in Friedrichshain-Kreuzberg geht auf Distanz zu Signa". Weiter heißt es, in einem Beschluss der Kreisdelegiertenversammlung des Bezirks fordern die Sozialdemokraten die Mitglieder in Senat und Abgeordnetenhaus auf, das eingeleitete Bebauungsplanverfahren für Karstadt am Hermannplatz einzustellen. Alles weitere leider hinter der Bezahlschranke.

Es scheint so, dass nicht nur die Grünen im Bezirk Friedrichshain besonders wirtschaftsskeptisch sind.

 
Die Kreuzberg(er Regierung) ist schon immer dagegen.
Vermutlich/Hoffentlich ist die Senats-CDU und Senats-SPD anderweitig gestimmt.
 
Die Morgenpost berichtet heute vom Start des Umbaus bereits Ende dieses Jahres. Signa rechnet mit einer möglichen Eröffnung 2027. Nächste Woche wird erstmal der Entwurf des neuen Bebauungsplans öffentlich ausgelegt. Die Linke macht weiter massiv Stimmung gegen Veränderungen am Ort, siehe hier:

 
Back
Top