In einem Artikel der Berliner Zeitung liest man mal den Stand seitens Hines-Geschäftsführer Reschke. So habe Hines seitdem Jahre 2013 stets alle Forderungen der BVG erfüllt, und eine Versicherung über 150 Millionen, für BVG exclusiv 70 Millionen im Schadensfall abgeschlossen. Zudem wurde von der Aufsichtsbehörde bereits im Jahr 2014 die Machbarkeit des Projekts bestätigt.
 
Irgendwo hatte ich jetzt doch gelesen der alte Bebauungsplan gilt weiter da der neue noch nicht durch ist. Aber dann bleibt ja das Problem mit dem Eigentum von "Die Mitte" (Saturn)
 
Der alte und aktuelle Bebauungsplan sieht eine Hochhaus an der Stelle vor, an der der Saturnbau steht.
Der Bebauungsplan hätte für den Hinesturm erst abgeändert werden müssen.

Eine Möglichkeit wäre der Abriss des Saturnbaus und eine bebauungsplangerechter Neubau samt HH an richtiger Stelle. Da würde die BVG auch keine Probleme sehen, da dort kein großer UBahnschacht entlangeht.
 
Laut Abendschau hat sich der BVG-Aufsichtsrat nicht final entschieden. Es solle viel mehr erneut eine Expertengruppe einberufen werden, die die möglichen Risiken beziffern soll und eine Risikominimierung auf Machbarkeit überprüfen soll.
 
Ich möchte wirklich gerne wissen was die in den letzten Jahren gemacht haben. Irgendetwas stimmt an der Geschichte nicht, irgendetwas ist nicht koscher.
 
Ich möchte wirklich gerne wissen was die in den letzten Jahren gemacht haben. Irgendetwas stimmt an der Geschichte nicht, irgendetwas ist nicht koscher.


Da gebe ich dir Recht ! Irgendwas ist da mehr als faul, fast 5 Jahre Wartezeit und kaum einmal Erwähnung zum Fortschritt und auf einmal so ein medialer Hype um den Turm. BVG weigert sich trotz 2014 abgesegneter Machbarkeitstudie, vor 2-3 Jahren waren es Sorgen um eine Absackung des Tunnels jetzt sind es gleich bis zu 17 überflutete Stationen bis zum Tierpark. Scheinbar sind Sie sich noch nicht einig in welcher Höhe und wohin die Schmiergelder noch verschoben werden müssen. Anders kann man sich diesen Witz ja scheinbar nicht mehr erklären. Aber ich bin mal gespannt wie es weiter geht, Herr Christoph Reschke klang ja teilweise ziemlich überzeugt an seinem Handy, auch wenn er auf die Frage ob denn ein kleineres Hochhaus auch okay wäre ziemlich lang pausiert hatte und etwas ins stottern kam :) :)
 
Laut Berliner Zeitung hat Grünen-Abgeordneter Andreas Otto Hines vorgeschlagen, das Hochhaus aus Holz zu bauen. Somit könnte der Bau deutlich leichter sein und Probleme mit der BVG könnten umgangen werden.
Wie ernst man den Vorschlag nehmen kann, bleibt fraglich. So hoch aus Holz wurde noch nicht gebaut, auch wenn es der Theorie nach möglich ist.
 
Bin ich mal gespannt, klingt eigentlich positiv kann aber auch als Hinhaltetaktik ausgelegt werden, in einem Radiointerview hieß es doch in 3 Monaten wissen wir mehr. Immerhin hat die BVG jetzt ihre eigenen Statiker und Experten vor Ort ! Ich hoffe die werden das bestätigen was 13 unabhänige Experten davor auch schon bestätigt haben :)
 
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