Höher bauen, dafür mehr Freiflächen und weniger Versiegelung wäre der richtige Weg. Jetzt wieder alle Planungen zu halbieren, bringt niemandem etwas.
 
Wir reden hier über Rot-Rot-Grün. Gegen Ideologen kommt man mit Logik nicht weit. Es sollte doch bekannt sein, dass es in dieser Koalition mind. 2 Parteien gibt, die fast überall gegen den "Hochhaus-Wahnsinn" mobil machen...
 
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Hier gibt es wieder Testbohrungen, diesmal nicht im Biergarten sondern südlich der U1-Brücke. Ausgerechnet im Sportplatzbereich...

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Im Hintergrund übrigens die Fassadenarbeiten am südlichen Haus des Projekts Wohnpanorama Gleisdreieck.

(C) SchauBaubilder eigene
 
Dieser seltsam wirre Dachabschluss vom Wohnpanorama ist wirklich äußerst hässlich.
Die roten Details gehen obersten Geschoss gänzlich verloren, dadurch wirkt das Ganze wie eine schlechte Dacherweiterung ... und dann diese wirre Schornsteinansammlung. Absolut misslungen.
 
Der Senator für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen, Andreas Geisel, hat heute den Prüfbericht zum Auftrag zur Überprüfung des Städtebaulichen Rahmenvertrags Gleisdreieck aus dem Jahre 2005 – Urbane Mitte – veröffentlicht. Das Projekt hat der Überprüfung standgehalten.
Aus stadtentwicklungspolitischer Sicht wird das Konzept der Urbanen Mitte sowie der vorliegende Bebauungsplanentwurf nebst Städtebaulichem Vertrag den aktuellen klimapolitischen Aufgaben und den Bedarfen vor Ort gerecht.
Es besteht kein Erfordernis, den Flächennutzungsplan oder den Städtebaulichen Rahmenvertrag Gleisdreieck zu ändern.
Q: PM der Senatsverwaltung

Die Senatsverwaltung weist in ihrer PM auch darauf hin, dass den Eigentümern der Baufelder ein Entschädigungsanspruch zugesichert worden sei falls die im Rahmenvertrag festgelegten Planungsziele nicht erreicht werden können. Die Kosten der Entschädigung wären vom Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg zu tragen.
Nun liegt der Ball beim Bezirk: Bezirksamt und Bezirksverordnetenversammlung müssten jetzt noch die entsprechenden Beschlüsse fassen. Allerdings gibt es dort Widerstand aus den Fraktionen von SPD und Linke.
 
Hat Kreuzberg-Friedrichshain sonst keine Sorgen. Es wäre schön, wenn sie dort ebenso viel Energie und Ressourcen in die Sauberkeit, die Sicherheit des Bezirks investieren würden. Der Bezirk verkommt und verdreckt nämlich in erschreckendem Maße seit Jahren.
 
Der Senator für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen, Andreas Geisel, hat heute den Prüfbericht zum Auftrag zur Überprüfung des Städtebaulichen Rahmenvertrags Gleisdreieck aus dem Jahre 2005 – Urbane Mitte – veröffentlicht. Das Projekt hat der Überprüfung standgehalten.

Q: PM der Senatsverwaltung

Die Senatsverwaltung weist in ihrer PM auch darauf hin, dass den Eigentümern der Baufelder ein Entschädigungsanspruch zugesichert worden sei falls die im Rahmenvertrag festgelegten Planungsziele nicht erreicht werden können. Die Kosten der Entschädigung wären vom Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg zu tragen.
Nun liegt der Ball beim Bezirk: Bezirksamt und Bezirksverordnetenversammlung müssten jetzt noch die entsprechenden Beschlüsse fassen. Allerdings gibt es dort Widerstand aus den Fraktionen von SPD und Linke.
Der „Widerstand“ kommt m.E. nicht grundsätzlich von SPD und Linken im Bezirk, sondern durch die hier alles dominierenden Grünen, namentlich Stadtrat Schmidt. Man darf gespannt sein, ob das jetzt auch zum Wahlkampfthema taugt. Es gibt ja die leise Hoffnung, dass dieses Verhalten außerhalb des Bezirks die Wählenden weniger begeistert - die Umfragen zeigen ja für die kreuzbergerisierten Grünen nicht die erwartete steile Aufwärtskurve - und dass die SPD sich nach der Wahl Koalitionspartner nimmt, denen mehr an der Stadt als Ihrem Ego gelegen ist.
 
Die DLE (Deutsche Landentwicklung) und die COPRO Gruppe betrachten den amtlichen Prüfbericht als Bestätigung für die bisherigen Planungsgrundlagen und bedanken sich bei der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen für die fachlich umfassende und abschließende Prüfung auf der Website des Projekts: Link

Ergänzend noch der Link zum Erklärfim des Projekts.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die im Video erwähnte Smart-City und angeblich diesbezüglich führende Stellung der Stadt hat der amtierende Senat ja inzwischen erfolgreich beerdigt. Mal sehen, ob ihr das mit der Urbanen Mitte auch noch erfolgreich gelingt. Könnte ja ne wilde Wiese werden, die zur weiteren Müllhalde sowie fürs wilde Campen verkommt. Visionen von morgen…
 
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