Geschäfts- und Wohngebäude Friedrichstraße 245 / Franz-Klühs-Straße

RobertMoses

Goldenes Mitglied
In der Friedrichstraße 245, bzw Franz-Klühs-Straße, dort wo ein optisch unansprechendes Parkhaus sein tristes Dasein fristet, soll dieser Entwurf verwirklicht werden.

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Quelle: Ioo Architekten
 
Da können wir ein eigenes Thema aufmachen. Die Ecke ist zum Mehringplatz ist sehr langweilig, das dort befindliche, ewig lange "Parkhaus" ist eine Katastrophe.
SEHR gut, dass hier umstrukturiert wird und der Parkhausbeton dort weicht!

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(C) OpenstreetMap

Das wird ein Projekt von ca. 170m Ausdehnung.

Ein Blick via Google Streetview zeigt die hässlichen Straßenrampen aka "Parkhaus", die, kaum zweistöckig, nicht mal vielen Autos Platz boten.
Die Situation am Mehringplatzeck sieht bei Streetview so aus.

P.S.: Das oberste Bild im Beitrag oben muss seitenverkehrt sein, das ergibt sonst in der Ausrichtung keinen Sinn. Aber dann dürfte da kein Haus an der Ecke stehen, sondern das Parkeck sein. Ob die sich da verrendert haben!?
EDIT: nee, das hohe Haus steht dann Ecke Wilhelmstraße und der Riegel fällt zum Mehringplatz hin ab. Das heißt, es gibt nur eine sehr flache Platzeinfassung. Hm.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Der Blick von der Frierichstraße. Hier wird der ...

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... flache Riegel dann zum Platz hin auslaufen. Hier steht halt schon ein relativ hohes Haus.

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Hier der recht krasse Parkhausbestand von der Franz-Klühs-Straße aus.

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Das Quarkhaus von der Hofseite aus.

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Und das gesamte Arreal von der Wilhelmstraße aus gesehen. Es erstreckt sich dann von hier mit dem künftig hohen Hausteil bis nach links bis zum dem leicht von Bäumen verdeckten, im ersten Bild gezeigten Bestandsgebäude.
Das tut der Ecke gut.

(C) SchauBaubilder eigene
 
Das Projekt wurde bis eben vorgestellt und diskutiert.
Als erste, kurze Empfehlung steht:
Lüscher und ihr Gremium wünscht sich einen höheren Wohnanteil, gerne auch über 50 Prozent. Außerdem wünscht man sich mehr Erdgeschosszugänglichkeiten in den Innenraum, da plant man zurzeit noch mit zwei. Lüscher könnte sich die Ausarbeitung eines BPLans vorstellen, um Sanierungspläne der Umgebung einzuhalten. Architektonisch wurde noch keine Empfehlung gegeben, sondern zunächst über städtebauliche Dinge diskutiert. Dem Gremium fiel aber die stark unterschiedliche Gestaltung der beiden Gebäudeteile (Riegel, Wohn"turm") negativ auf.

Zuvor äußerte sich der federführende Lattermann zur Gebäudehöhe .. er könne sich hier auch eine höhere Bebauung vorstellen. Soweit ich das nicht verpasst habe, hat sich das Gremium dazu nicht geäußert.
 
^^ Ja das dachte ich mir auch.
Jetzt kann es zu zwei unterschiedlichen Fällen kommen ..
Entweder wird der Riegel dem Wohnbereich etwas angepasst, was negativ wäre.
Oder der Wohnbereich passt sich dem Büroriegel an, was dagegen positiv wäre.

Der Wohn"turm" ist gestalterisch wirklich schwach. Der großzügige, offene EG-Bereich macht was her, aber alles was darüber passiert ist eher mau.
Selbst Lattermann wusste den Bau nicht wirklich gut zu verkaufen bei der Vorstellung des Projekts.
 
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