Friedenauer Höhe - Güterbahnhof Wilmersdorf

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Der ehemalige Güterbahnhof Wilmersdorf soll völlig neu entwickelt werden. Inzwischen sind viele Jahre mit Planungen vergangen. Nun langsam wird es konkreter.
Der Hamburger Investor will circa 900 Wohnungen für 270Mio € errichten.

Eine Bürgerinitiative "Bahngelände Friedenau – 100 % Grün" fordert dagegen die Errichtung einer Grünanlage. Das Areal wurde jedoch von der Bahn verkauft und auch der Bezirk freut sich über Wohnungsneubau.

Es gab bereits 2014 ein Gutachtenverfahren.

gueterbahnhof_wilmers08s37.jpg

© czerner göttsch architekten
 
Die Abendschau hat sich heute auch dem Areal gewidmet. Demnach gab es heute Abend eine Informationsveranstaltung für Anwohner. Als besondere Herausforderung wird der Schallschutz neben der Stadtautobahn und Bahntrasse angesehen. Der Bezirk hat die Bürger früh eingebunden und damals zwischen zwei verschiedenen Entwürfen wählen lassen. So sei die Akzeptanz nun deutlich höher.
Die Bürgerinitiative hält jedoch ihrer Forderung fest das Areal als Frischluftschneise zu erhalten.

Quelle und Beitrag: Abendschau
 
Und wie gehabt - die BI mal wieder. Wo die Menschen wohnen sollen scheint ihnen vollkommen egal zu sein. Ich kann es nicht mehr hören....
 
Die Berliner Woche berichtet von zahlreichen Briefen, die die Bezirkstadträtin Sibyll Klotz erhält. Harte Vorwürfe werden gemacht, von völliger Willkür, Befolgung von Investoren- und Banken-Interessen, etc. ist die Rede.
In der Fraktion der Grünen stoßen hier offenbar einige auf einen Zwiespalt, zwischen benötigtem Neubau, Umweltschutz und sonstigen sozialen Aspekten. Auch die Lage an der Autobahn und S-Bahn wird als unzumutbar kritisiert.

Quelle und Artikel: Berliner Woche
 
Hier wurde nun der Bebauungsplan festgesetzt. Es wird also konkreter. Neben den Wohnungen gewinnt der Bezirk auch zwei Stadtplätze.

Quelle: Berliner Woche
 
Na ja, muss ja jeder selbst wissen, ob er/sie da hin ziehen möchten. Wird ja wohl kaum jemand mit vorgehaltener Pistole dazu gezwungen! :)
 
Friedenauer Höhe - Quartier am Güterbahnhof

Hier erfolgte laut Berliner Woche inzwischen der erste Spatenstich für die geplanten 940 Wohnungen. Ein gemischtes Quartier nach den Maßstäben der „Kooperativen Baulandentwicklung“ soll entstehen. Anwohner in den dahinter liegenden Wohnhäusern sollen von dem Neubauvorhaben sogar teilweise profitieren, da deutlich weniger Lärm zukünftig bei ihnen ankommen soll.
 
OFB und BÖAG realisieren das neue Quartier auf dem ehemaligen Güterbahnhof Wilmersdorf, wie unter anderem konii heute berichtet.
Der Bebauungsplan ist rechtskräftig und somit können circa 900 Wohnungen zwischen Hauptstraße und Handjerystraße entstehen.
Die Erschließungsarbeiten sollen in Kürze beginnen. Bis 2022 ist die Fertigstellung des Quartiers geplant.
 
Wie die Berliner Woche berichtet, wurden die Investoren über das Vorhaben und den Stand der Dinge informiert.
Die Aushubarbeiten haben bereits begonnen. Zunächst wird der Schallschutz zur Autobahn realisiert, sowie der Bau der Sozialwohnungen in dem Quartier. 235 Sozialwohnungen sind geplant, von insgesamt 940 Wohnungen. Eine Kita, ein Supermarkt, ein Hotel und weitere Geschäfte sollen das Quartier beleben.
 
Wie die Abendschau berichtete, wurde bei den Bauarbeiten eine Weltkriegsbombe gefunden. Derzeit wird die Umgebung evakuiert, wie die Abendschau berichtet.
Das Areal liegt offenbar erhöht, wodurch die Gefahr noch etwas größer eingeschätzt wird.
 
Die Berliner Woche berichtet von dem Projekt.
Demnach sollen bis 2022 circa 900 Wohnungen entstehen. Am östlichen Ende zum Innsbrucker Platz hin soll ein neuer Stadtplatz entstehen. Die Bauten sollen von Westen nach Osten gebaut werden. Tiefgaragen sorgen für ein autofreies Quartier.
Aushubarbeiten sind inzwischen wohl auch schon im Gange.
 
Super Panorama! Das ist wirklich ein gewaltiges Areal. Im Gegensatz zu Pankow Heinersdorf geht es relativ lautlos über die Bühne.
 
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