EUREF-Campus am Gasometer

Das Haus an der Torgauer Strasse (Nr. 24 und 25 auf dem Plan) ist nun fertig. Es sieht in der Realität sehr gelungen aus; die geschwungene Form passt gut zu der gebogenen Torgauer Strasse und dem Gasometerrund. Die länglichen, hellbräunlich variierenden Fassadenkacheln haben einen eher warmen Farbton und erzeugen insgesamt einen harmonischen Eindruck.
 
Seit dem Verkauf des ehemaligen GASAG-Geländes 2007 wurde und wird hier ein völlig neues Quartier rund um das Gasometer entwickelt. Unter anderem auch die TU ist mit einigen Forschungseinrichtigungen inzwischen vor Ort anzufinden. Inzwischen entwickelt die EUREF AG das Areal weiter.

euref-campus_gasomete7sqvd.jpg


euref-campus_lageplanumjc7.png


Bilder ©EUREF AG


Das Haus 22/21 mit der schön geschwungenen Form war vor einem Jahr fertig geworden. (Das hatte ich im letzten Beitrag falsch benummert...)

Jetzt hat das dahinter geplante Haus 24/23 schon einige Etagen Höhe erreicht. Hier geht es also still, aber kontinuierlich weiter. Man ist also den Jahreszahlen auf dem Plan um 2 Jahre hinterher...
 
Für das schmale, abschließende Hochhaus 1/2, der dem S-Bahnhof Schöneberg am nähesten ist, ist das Fundament schon fertig und der Bau kann nach oben wachsen.
Haus 23/ 24 wächst ebenfalls.
 
Haus 24/ 23 läßt langsam seine Gerüsthüllen fallen ...
1589319562244.png

auch an der Torgauer Straße, ...

1589319662675.png

rechts zur Einfahrt zum Campus sowieso und vom S-Bahnhof Schöneberg aus ...

1589319781489.png

... an der Dominicusstraße ist Haus 1/2 auch schon prominent zu sehen.

(C) SchauBaubilder eigene
 
Das neue Design- und Entwicklungszentrum von Tesla soll im Gasometer unterkommen.

Leider wird in dem Artikel auch wieder einmal deutlich, wie wenig der aktuelle Senat die Potenziale der Stadt nutzt bzw. einsetzt. Nicht nur, dass man sich nicht um Investoren kümmert, man legt ihnen sogar noch Steine in den Weg. Man wünschte sich, dies den Verantwortlichen wirklich immer wieder ins Gesicht zu sagen...sehr traurig
 
Kannst du einmal konkreter werden? Ich lese im Artikel nichts Hinderliches. Der Umbau des Gasometers ist gesetzt. Das Vorhaben kann realisiert werden.
 
Es geht nicht um den Gasometer im Besonderen, sondern die geschilderten Erlebnisse des Investors mit den Berliner Behörden bzw. Ressorts im Allgemeinen. In Düsseldorf volle und aktive Unterstützung, in Berlin genau das Gegenteil.
 
Düsseldorf ist ja auch nicht so extrem links und unternehmerfeindlich wie Berlin, dessen Senat , zumindest Teile davon, in jeder Investition ein Unheil des monströsen Kapitalismus sehen (trifft leider auch für viele Verwaltungsmenschen dort , sowie etliche Einwohner dieser Stadt zu). In Düsseldorf ist das politische Verhältnis von LINKS und der anderen Seite auch praktisch ausgeglichen(er). In Berlin kann Rot-Rot-Grün trotz aller Unfähigkeit schalten und walten wie sie wollen und werden dafür auch noch belohnt. Ich wage mal zu behaupten, dass Personen vom Schlage des Grünen Florian Schmidt (es hat schon einen Grund, wieso der gebürtige Kölner in Berlin sein Unwesen treibt und nicht in Hamburg, Frankfurt oder sonstwo) oder Katrin Lompscher in keiner anderen größeren Stadt irgendwas zu sagen bzw in dem Maße zu verhindern hätten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Back
Top