Noch ein paar Bilder von gestern dem 24. September 2020.
Noch im Oktober wird die Grube wahrscheinlich ausgehoben und auch einen ersten Kran wird man bald sehen, denn dafür wurde jetzt ein Fundament gesetzt.

1. Der kleine Raupenkran hat nun die Baugrube verlassen. Bis auf die Nord-Ost-Ecke sind alle Aussteifungen gesetzt.
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2. Minibagger bestimmen nun das Geschehen in der Baugrube. Für die Nord-Ost-Ecke braucht man den Raupenkran noch.
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3. An der Nord-West Ecke wurde ausserhalb der Baugrube das Fundament für den Turmdrehkran gegründet.
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Hier wurde heute nun mit dem Aushub der Baugrube begonnen.
Das wird jetzt schätzungsweise noch den ganzen Oktober dauern, dann kann mit dem Aufbau der massiven Bodenplatte begonnen werden.

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Das dürfte das letzte Stück für heute gewesen sein. Morgen geht es dann weiter.
Aber es ist schon klar, es ist ein Wipp-Kran oder auch Verstellauslegerkran (Beispiel) wie man ihn meistens beim Bau von Hochhäusern einsetzt.

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Warum man sich für diese Art Kran entscheidet, verdeutlicht dieses Video von Liebherr

 
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Da steht der Kran nun.
Er dürfte hochgeklappt nun eine Höhe von ca. 80 Metern haben...die Kabine ist auf ca. 50 Metern Höhe.
Das heisst: wenn das Gebäude seine Endhöhe erreichen wird, wird der Kran nachher gut 170-180 Meter hoch über Friedrichshain ragen, also mehr als doppelt so hoch wie die jetzige Höhe.

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Mittlerweile ist hier eine beachtliche Baugrube entstanden.
Es sieht aber nicht so aus als sei man bereits an der Sohle angekommen.
Daraus ergibt sich für mich folgendes Szenario: auf der Ebene auf der man jetzt angelangt ist, werden nochmals Auftriebsanker gesetzt.
Erst dann geht es noch weiter in die Tiefe.

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Wie man gut erkennen kann sind die Schlitzwände auch weitestgehend dicht, so dass nicht noch großartig verpresst werden muss.
Ebenso der Umstand dass kein Wasser nach oben drückt ist ein Hinweis darauf dass auch die Sohle sehr dicht ist.

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Der Kran wartet nun auf seinen Einsatz. Dass an diesem Kran die Bezeichnung K1 steht, weist darauf hin, dass es nicht der einzige Kran bleibt.
Ich rechne damit dass es noch mindestens einen weiteren geben wird, der aber im Gebäude mit hoch klettert.

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Da ist man ja noch mal ordentlich in die Tiefe gegangen. Dann wird wohl in der nächsten Woche damit begonnen die Bodenplatte aufzubauen.
 
1. Mittlerweile ist eine beachtliche Baugrube entstanden. Nur noch wenige Kubikmeter Aushub sind aus der Grube zu holen.
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2. Währenddessen haben die Arbeiten an der Herstellung der Bodenplatte bereits begonnen, die Stahlflechter sind bereits am Werk. Die Bodenplatte dürfte ca. 2 Meter stark werden.
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3. Ein Bagger kratzt die letzten Kubikmeter Aushub zusammen.
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4. Gut zu erkennen: die sich als Rechtecke abzeichnenden Schlitzwandpfähle. auf ihnen wird die Bodenplatte ruhen/lasten.
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Update ohne Bild.
Die Grube ist nun komplett ausgehoben, die Bagger haben die Baustelle verlassen.
Gestern wurde der Sockel für einen weiteren Kran in die Grube abgelassen.
Er wird sich an der Süd-Ostseite der Grube befinden und beim Hochbau wahrscheinlich im Gebäude mit hoch klettern.

Im Video von Liebherr ist das sehr gut dargestellt.

 
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