Sorry, ich habe hier keine Debattenkultur wahrgenommen. Null. Keine kritische Auseinandersetzung, nichts. Und ich habe mich fast durch den gesamten Thread gequält. Dieser Turm wird hier eindeutig gefeiert. urban, Architektur, .. nichts davon entspricht der Realität. Etwas lachhafteres hab ich selten gelesen.

Und wer so einen Mist feiert, der muss mit der entsprechenden Reaktion rechnen. Das das erst jetzt passiert, ist das eigentliche Erschreckende.

Es ist völlig egal, was sie von mir halten, der Mist wird ja trotzdem gebaut!
 
Mit solch hetzterischen Kommentaren starten Sie aber genauso wenig eine gesittete Debattenkultur. Und so erwecken Sie auch nicht den Eindruck, als läge Ihnen etwas daran.

Die Auffassung der Architektur in diesem Forum entspricht nicht der Realität? .. na ein Glück sind solche für jeden einzelnen subjektiv einzuordnen.
Und wenn ich mir diesen Thread hier anschaue wurde neben postiven Kommentaren auch durchaus auch kritisch argumentiert.

Lachhaft ist höchstens Ihr scheppernder Auftritt hier.
 
Lachhaft ist es, diesen Turm zu feiern.

Was ist denn daran nun "urban" oder "Architektur"? Sind doch einfache Fragen.

Nur damit sie Ihr Skylinefoto schießen können, das ist dann doch ein bisschen zu dünne , um ernst genommen zu werden.
 
Das reine "Skylineargument" lehen ich auch ab, die reine Höhe als Argument eines guten Baus ebenso.
Wichtiger ist der Impact des Baus auf die örtliche Urbanität und die architektonische Ausprägung.
Und der Impact des Egde auf die Umgebung ist absolut ein gewaltiger Schritt in eine richtige Richtung.

Über die Architektur lässt sich streiten, das verstehe ich. Und kritische Stimmen wurden auch, anders als von Ihnen erwähnt, hier im Forum laut.
 
Alles was nicht umfällt, ist Architektur, der Rest ist Kunst. Sagt Herr Ungers, und der muss es ja wissen.

Übrigens, verstehe ich nicht - Masochisten ausgenommen - warum man hier ist,, wenn man sich durch Threads "durchquälen" muss. Es gibt bestimmt schöneres, was man in seiner Freizeit anfangen kann, als destruktiv ein Forum für seine Weltanschaungen zu missbrauchen.
Das hat mit fehlender Debattenkultur nichts zu tun, sondern ist einfach nur Rumgetrolle.
 
Fotos von gestern Abend. Der Kran der im Gebäudekern mit wächst wurde gestern für die nächsten der noch über 20 folgenden Etagen nach oben geschoben. Das Bautempo ist sehr beeindruckend.

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Der Turm wird das Stadtbild aus allen erdenklichen Blickrichtungen prägen. Gern mehr davon.
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Ich bin gespannt wie er von der Lichtenberger Brücke aus zu sehen sein wird.
 
Von dort wird der Turm wohl zwischen den WohnHHs Coppistraße und dem Q216 zu sehen sein. Siehe hier. Könnten interessante Persepektiven werden.
 
Das reine "Skylineargument" lehen ich auch ab, die reine Höhe als Argument eines guten Baus ebenso.
Wichtiger ist der Impact des Baus auf die örtliche Urbanität und die architektonische Ausprägung.
Und der Impact des Egde auf die Umgebung ist absolut ein gewaltiger Schritt in eine richtige Richtung.

Über die Architektur lässt sich streiten, das verstehe ich. Und kritische Stimmen wurden auch, anders als von Ihnen erwähnt, hier im Forum laut.


Wo genau soll die Diskussion stattgefunden haben? Ich sehe hier nur Fotos und Beweihräucherungen.

Welchen "Impact" soll dieses Monstrum denn auf die Umgebung haben? Ganz konkret?

Gem. Wikipedia wird Urbanität wie folgt definiert.

"Architektur und Städtebau

In Architektur, Stadtentwicklung und Städtebau ist Urbanität eine Worthülse bzw. ein oft unklar benutzter Schlüssel-, Mode- und Leitbegriff sowie ein Schlagwort, das eine Qualität eines Raums bezeichnet, die urbanes Verhalten bzw. urbane Lebensstile ermöglicht und fördert. Als Zielkategorie umfasst Urbanität hier vor allem die Förderung funktionaler, baulicher, sozialer und kultureller Vielfalt und Mischung, die Ausprägung unterschiedlicher Sozialräume und Milieus (einschließlich spezifischer Räume und Milieus von Sub- und Gegenkulturen), die Wahrung und Differenzierung privater und öffentlicher Räume mit „Aufenthaltsqualität“ und „städtischer Architektur“ (→ Stadtbaukunst) sowie die Wahrnehmbarkeit der Geschichtlichkeit, Authentizität und Identität der Stadt, Stadtteile und Stadträume (→ genius loci, Atmosphäre, Wahrzeichen)."

Da stellt sich weiterhin die Frage, was dieses gebaute Grauen mit Urbanität zu tun haben soll? Welche funktionale, bauliche, soziale oder kulturelle Vielfalt und Mischung wird damit gefördert? Welcher Sozialraum oder Milieu wird damit geprägt? Inwiefern wird die Geschichtlichkeit, Authentizität und Identität der Stadt damit aufgegriffen?

Ein schnöder, noch dazu pottenhässlicher Büroturm, der überall auf der Welt stehen könnte. Null Bezug zu Berlin, zur Umgebung, zur "Skyline"... völlig deplatziert.

Vor allem widersprechen sie sich doch selbst: Sie sprechen von Impact auf die Umgebung, gleichzeitig posten sie irgendwelche kilometerlagen Sichtachsen. Was hat das mit der Umgebung zu tun? oder dem "Impact"?

Was soll das auch für eine Sichtachse sein? Lichtberger Brücke? Noch nie gehört. Mein Gott, da gibt es nur Autoverkehr, da läuft so gut wie niemand lang. Soll man als Autofahrer in Verzückung geraten weil 5km weiter ein Hochhaus steht, das man sowieso nicht erkennt, weil man eben mit Auto vorbeirast?

Oder soll das eine historische Sichtachse sein?

Vermutlich haben sie die Sichtachse gerade erfunden, um wenigstens etwas städtebauliche Bedeutsamkeit heraufzubeschwören .

Und dann noch das ganze zum Q216 in Beziehung setzen.... Sorry, aber das ist schlicht zu viel! Da kann man nciht anders als lachen. Kennen sie das Q216? Schon mal dagwesen?

Oder bewerten sie Architektur von Google-Maps aus?

Das muss Ironie sein.
 
Lieber HerrBau,

was die meisten hier im Forum glaub ich am meisten stört ist, dass Du hier (soweit ich weiß) sehr neu rein kommst und direkt sehr polemisch und, sofern man das im geschriebenen Wort interpretieren kann, aggressiv auftrittst. Deine Meinung, auch wenn sie sehr negativ ist, ist hier definitiv willkommen. Aber die Art und Weise wie Du diese hier einbringst ist hier nicht alltäglich und daher etwas befremdlich für den einen oder die andere im Forum. Daher auch die Contra-Reaktionen.

Das Argument mit der Architektur bzw. Optik des Gebäudes ist mMn noch nicht abschließend zu bewerten. Ich fand das Gebäude halbwegs interessant und hoffe es hält einigermaßen was es verspricht. Gerne darfst du aber auch anderer Meinung sein.

Bezüglich der Urbanität hast du mMn inhaltlich gar nicht mal so unrecht. Ein Hochhaus alleine macht noch lange keine Urbanität. Ebenso machen mehrere Hochhäuser in unmittelbarer Nachbarschaft noch kein urbanes Stadtviertel. Aber Städte leben halt auch von ihrer Vielfalt und davon, dass nicht alle Gegenden gleich sind. Ich gebe dir ja durchaus recht, dass die umliegenden Stadtviertel wie Wrangelkiez oder die Friedrichshainer Kieze anders sind und über diese durch kleinteilige Nutzung der Erdgeschosszonen entstehende Urbanität ausstrahlen. Aber diese Gegenden sind auch aus einer ganz anderen Zeit und sind über Jahrzehnte bzw. Jahrhunderte gewachsen.

Lassen wir uns überraschen wie sich die Gegend in 2 bis 3 Jahren entwickelt hat. Ändern können wir an den Plänen jetzt sowieso nichts mehr...
 
Lachhaft ist es, diesen Turm zu feiern.

Was ist denn daran nun "urban" oder "Architektur"? Sind doch einfache Fragen.

Nur damit sie Ihr Skylinefoto schießen können, das ist dann doch ein bisschen zu dünne , um ernst genommen zu werden.
Lachhaft ist ihr agressiver und überheblicher Ton. Sachliche Kritik ist ja Willkommen, aber der agressive Unterton völlig unpassend.

Zudem teile ich die Ansicht, dass das Vorhaben noch nicht Ansatzweise im Resultat begutachtet werden kann.
 
Wo genau soll die Diskussion stattgefunden haben? Ich sehe hier nur Fotos und Beweihräucherungen.

Welchen "Impact" soll dieses Monstrum denn auf die Umgebung haben? Ganz konkret?

Gem. Wikipedia wird Urbanität wie folgt definiert.

"Architektur und Städtebau

In Architektur, Stadtentwicklung und Städtebau ist Urbanität eine Worthülse bzw. ein oft unklar benutzter Schlüssel-, Mode- und Leitbegriff sowie ein Schlagwort, das eine Qualität eines Raums bezeichnet, die urbanes Verhalten bzw. urbane Lebensstile ermöglicht und fördert. Als Zielkategorie umfasst Urbanität hier vor allem die Förderung funktionaler, baulicher, sozialer und kultureller Vielfalt und Mischung, die Ausprägung unterschiedlicher Sozialräume und Milieus (einschließlich spezifischer Räume und Milieus von Sub- und Gegenkulturen), die Wahrung und Differenzierung privater und öffentlicher Räume mit „Aufenthaltsqualität“ und „städtischer Architektur“ (→ Stadtbaukunst) sowie die Wahrnehmbarkeit der Geschichtlichkeit, Authentizität und Identität der Stadt, Stadtteile und Stadträume (→ genius loci, Atmosphäre, Wahrzeichen)."

Da stellt sich weiterhin die Frage, was dieses gebaute Grauen mit Urbanität zu tun haben soll? Welche funktionale, bauliche, soziale oder kulturelle Vielfalt und Mischung wird damit gefördert? Welcher Sozialraum oder Milieu wird damit geprägt? Inwiefern wird die Geschichtlichkeit, Authentizität und Identität der Stadt damit aufgegriffen?

Ein schnöder, noch dazu pottenhässlicher Büroturm, der überall auf der Welt stehen könnte. Null Bezug zu Berlin, zur Umgebung, zur "Skyline"... völlig deplatziert.

Vor allem widersprechen sie sich doch selbst: Sie sprechen von Impact auf die Umgebung, gleichzeitig posten sie irgendwelche kilometerlagen Sichtachsen. Was hat das mit der Umgebung zu tun? oder dem "Impact"?

Was soll das auch für eine Sichtachse sein? Lichtberger Brücke? Noch nie gehört. Mein Gott, da gibt es nur Autoverkehr, da läuft so gut wie niemand lang. Soll man als Autofahrer in Verzückung geraten weil 5km weiter ein Hochhaus steht, das man sowieso nicht erkennt, weil man eben mit Auto vorbeirast?

Oder soll das eine historische Sichtachse sein?

Vermutlich haben sie die Sichtachse gerade erfunden, um wenigstens etwas städtebauliche Bedeutsamkeit heraufzubeschwören .

Und dann noch das ganze zum Q216 in Beziehung setzen.... Sorry, aber das ist schlicht zu viel! Da kann man nciht anders als lachen. Kennen sie das Q216? Schon mal dagwesen?

Oder bewerten sie Architektur von Google-Maps aus?

Das muss Ironie sein.

"Welchen Impact?"
Schon mal vor Ort gewesen? Ich bemerke bei dem Turm einen enormen Einfluss auf das Raumgefühl. Und ich denke ich bin da nicht alleine.

Und weil ich von der Wichtigkeit des örtlichen Einflusses spreche darf ich keine Bilder mehr posten die den Turm aus der Distanz zeigen? Alles klar .. merke ich mir. Den örtlichen Impact hat Xorcist erst kürzlich in einer umfangreichen Dokumentation dargelegt.

"schnöder, pottenhässlicher Büroturm"
Na ein Glück ist das nur Ihre Meinung.

"Zur "Skyline" völlig deplatziert"
An einem Ort, an dem so viele HHs entstehen und entstanden sind wie hier kann man wohl kaum von einem deplatzierten Turm sprechen. Zumal noch weitere Türme in der Umgebung in den nächsten Jahren dazukommen werden.

Zu der Sichtachsengeschichte...
Niemand sprach von einer Sichtachse.

Ein einziges polemisches Gebrabbel, was sie da von sich geben.
 
Wo ist denn meine Kritik "unsachlich"? Das Gegenteil ist der Fall. Unsachlich sind die, die "urban" und "Architektur" reinwerfen, es aber nicht einmal für nötig halten, das zu erklären.

Wenn ihr meinen Worte als befremdlich oder Polemik bezeichnet, habt ihr noch nie einer (politischen) Debatte beigewohnt.

Meine Worte sind mit bedacht gewählt, denn sie spiegeln das gebaute Grauen wider. Meine Worte sind Pixel auf einem Bildschirm. Was dort "entsteht" ist dagegen bittere Realität.

Ich erzähl euch ein kleines Geheimnis: Die Mall kämpft ums überleben, weil sich kein Mensch dahin freiwillig hin verirrt. Die paar hansel könnt ihr an zwei Händen abzählen. Wenn nicht gerade eine Veranstaltung in der Arena ist, dann ist da absolute tote Hose. Da wurde mit ganz anderen Zahlen gerechnet, die sich nicht einmal ansatzweise bewahrheitet haben.

Der Turm wird sehnsüchtig erwartet, damit man wenigstens noch von den Mitarbeitern profitiert. Die sollen dann von einem Monster ins nächste.... Ein Traum urbaner Vielfalt....

Der Turm fügt sich null ins Stadtbild ein und strahlt nur eines: Ghetto.
Hat hier nicht einer ein Foto gepostet, dass der gleiche Mist auch in New York steht? Grandios. Das zum Thema Authentizität und Identität.

Gott sei Dank ist der Gesellschaftliche Trend nicht mehr aufzuhalten. Solche Monster werden keinen Rückhalt mehr finden. Die Klimazerstörer werden alle nicht mehr zu finanzieren sein. Das Venture Capital wird immer mehr nachhaltige Kriterien erfüllen müssen.

Vom gigantischen Unterhalt ganz zu schweigen.

Nicht umsonst musste Edge sehr schnell feststellen, dass ihr Konzept nicht aufgeht, wie bei der Mall. Den Multi von Thyssen hat man auch längst streichen müssen.

Die haben reines Glück gehabt, dass die mit Amazon einen Ankermieter gefunden haben. Sehr viel Glück.
Wenig verwunderlich, dass sie sofort verkauft haben.

Das Grauen steht jedoch jetzt in Berlin rum und wird zum Mahnmal werden.
Der Kiez ist nachhaltig zerstört.
 
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