Der Zensus 2022 schlägt in Berlin ein wie eine Bombe. Angeblich gibt es nun ca. 200.000 Einwohner weniger als eigentlich gedacht.
Ist schon witzig - in Berlin werden ganze Stadtteile gebaut (Ist ja nicht nur Siemensstadt, sondern auch die Wasserstadt Spandau, Lichterfelde Süd und und und); und trotzem stagniert die Einwohnerzahl laut Zensus seit 1993 mit +/- 100.000 Einwohner.
Berlin 1993: 3.475.392
Berlin 2022: 3.596.999 (laut Zensus)
Wie viel neue Wohnungen wurden eigentlich seit 1993 in Berlin gebaut? Wie viele Menschen sind allein durch den Ukraine Krieg nach Berlin geflohen?
Entweder muss die damalige erhobene Einwohnerzahl 1993 völlig daneben gewesen sein, oder der Zensus ist völlig wertlos.
Was denkt ihr?
Selbst die seit 1993 abgerissenen Wohnung, wurden doch in der Regel ersetzt. Außerdem kamen riesige neue Flächen hinzu (Europa City, Potsdamer Platz, ganze Blöcke in F-hain, Kreuzberg, Schöneberg und zahllose Neubauprojekte). Wurden hier wirklich nur Wohnungen für ca. 100.000 mehr Einwohner gebaut seit 1993? (!)
Und nicht zu vergessen: Die gesteigerte Anzahl von Studenten WG's aufgrund der Wohnungsnot in der Stadt.