Central Tower - Baufeld E4

Heute mal wieder seit gefühlten Ewigkeiten Aktivitäten auf dem Baufeld.

Den Anhang 7263 betrachten
Die quadratischen Platten die hier auf dem Bild zu sehen sind, stammen vom Alexanderplatz die während der aktuellen Sanierung der Tram-Gleise entnommen wurden.
Da auf dem Gelände des Central-Towers hauptsächlich die BVG noch immer mit dem Rückbau und der Abdichtung des alten U-Bahn-Eingangs beschäftigt ist, ist davon auszugehen dass das Gelände aktuell lediglich als Zwischenlagerfläche benutzt wird.
 
2023 verlässt Universal Music seinen Standort an der Oberbaumbrücke und zieht, wie ich aus gut unterrichteten Quellen erfahren habe, in einen Neubau an der Jannowitzbrücke. Genaueres wusste man nicht, aber es dürfte sich um eines der beiden CESA-Projekte handeln. Demnach dürfen wir weiter hoffen, dass es hier demnächst losgeht.
 
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Da wird es sich wohl eher um keines der noch unbebauten Baufelder handeln, denn selbst wenn man auf dem letzten Pfiff am 31.12.2023 umziehen würde ist weder der "Central Tower" noch das Chipperfield Gebäude bis dahin zu realisieren.
Wahrscheinlicher als neue Wirkungsstätte dürfte das aktuell im Umbau durch Signa befindliche Schicklerhaus sein.
 
Still ruht die Baustelle..., bzw. die Brache... das wird wohl dieses Jahr nix mehr. Hier sollte man ohnehin höher bauen als 70m. 105 wären auch ok... aber wahrscheinlich muß man hier froh sein, wenn sich überhaupt was bewegt.


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Ja das "da hätten 30m mehr auch gut getan" get mir auch auf die Nüsschen. Der Satz kommt bei 65m, bei 90m, und bei 120m.
Den Gedanken habe ich sicherlich auch hin und wieder, muss ihn aber nicht jedes Mal aufs Neue aussprechen. Für die örtliche Entwicklung, Verdichtung und Urbanisierung bringen 70m Gebäude auch genauso viel wie 120m Gebäude mMn ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch hier ein Update. Der alte U-Bahn Zugang ist nun komplett zurückgebaut worden und der Ersatz hat nagelneu eröffnet. Ich glaube sogar heute als ich vorbei kam.
Das Gelände ist nun beräumt. Die zwischenzeitlich vom Alexanderplatz zwischengelagerten Gehwegplatten sind auch weg und liegen in Stapeln auf dem Alexanderplatz. Hier könnte es jetzt also losgehen.

1. Das freie Baufeld.
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2. Der frisch eröffnete neue Eingang zum U-Bahnhof Jannowitzbrücke.
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War der U-bahnzugang der Grund für die Verzögerungen, oder sind das immer noch archäologische Funde auf dem Grundstück? Die Ausgrabungen scheinen ja vorüber zu sein.
 
Ist der Aufgang wirklich so schmal oder liegt das am rauszoomen mit der Handy-Kamera?
 
Das Projekt wurde für 72 Mio. € verkauft. Der neue Eigentümer ist die HB Reavis, die ihrerseits angekündigt haben für ihr nunmehr drittes Projekt in Berlin ein eigenes Konzept entwickeln zu wollen. Ursprünglich sollte das Projekt um die Dircksenstraße, Alexanderstraße, Stralauer Straße und Schicklerstraße 70 m hoch werden und 560 Hotelzimmer sowie rd. 5.000 m² Bürofläche bieten.
Q: Thomas Daily
 
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