Carré Sama-Riga

BerlinerBauleiter

Platin Mitglied
Hier realisiert die CG Gruppe 133 Mietwohnungen auf dem Areal der alten Möbelfabrik. Dazu gehören Altbauten, aber auch ergänzende Neubauten entlang der Rigaer Straße. Die Vermietung soll mit dem Bau der Rohbauten starten.

jfz2y.png


isabc.jpg


m9z4f.jpg

Quelle und (C) liegen bei der CG Gruppe AG

Ein aktueller Artikel im Deal Magazin
 
Hier wurden die Bauten entlang der Straße offenbar abgerissen. Diese seien vom Einsturz bedroht gewesen. Demnächst können dann die eigentlich Bauarbeiten beginnen. Im Kiez regt sich Widerstand gegen das Projekt. Die CG Gruppe versichert, dass es sich nicht um ein Luxusprojekt handelt und versucht zu beschwichtigen, vor allem auch vor dem Hintergrund der "Unruhen" in der Nachbarschaft.

Quelle und Artikel: Tagesspiegel
 
Circa 250 Menschen haben gestern unter dem Motto "CG Gruppe informiert: Wir scheißen auf den Kiez. Es zählt nur der Profit." gegen das Bauvorhaben demonstriert. Das Bauvorhaben ziele nur auf Profit ab und würde die Gentrifizierung und Verdrängung anheizen.

Quelle: Berliner Zeitung
 
Die CG-Gruppe wehrt sich gegen Vorwürfe, dass sie ohne rechtliche Grundlage angeblich einfach die Bestandsbauten abgerissen hätte. Bauaufsicht und Denkmalamt hätten eine Genehmigung erteilt und Baurecht bestünde demnach. Auch wenn das Bebauungsplanverfahren noch nicht abgeschlossen sei, so können trotzdem schon vorbereitende Maßnahmen beginnen. Eine Genehmigung wurde für den Abriss des einsturzgefährdeten Bestands daher erteilt.

Quelle und Artikel: Berliner Woche
 
Seit dem 20.03.2017 ist die Straße vor der Baustelle teilweise mit einem Halteverbot gekennzeichnet. Noch tut sich aber nicht wirklich etwas. Beim sonnigen Wetter heute erschien die Straße relativ friedlich. ;)

rigaer-cg-gruppeymzf2.jpg


sama-riga-neubauu8zyk.jpg


Nette Sprüche wie "CG Gruppe aufs Maul" und co. "schmücken" die Baustellenabsperrung.

halteverbot-rigaerstrqvy8b.jpg


rigaerstrasse-ruine88zbd.jpg
 
Wie die Berliner Woche berichtet, wurde der Bauantrag vom Bezirk abgelehnt, worauf die CG Gruppe Widerspruch eingelegt hat, dem nun stattgegeben wurde. Somit muss der Bezirk nun die Genehmigung aussprechen.
Im Bezirk befürchtet man nun ohne Druckmittel, gewisse soziale Einrichtungen nicht mehr fordern zu können.
 
Der Tagesspiegel berichtet von harten Diskussionen zwischen Senat, Bezirk und andere Betroffenen, wie Anwohnern.
Frau Lompscher betont genauso wie Bezirkssprecher die Machtlosigkeit gegen das Projekt, da so einfach eine Baugenehmigung nicht verwehrt werden könnte.

Andere fordern ein härteres Vorgehen "des Staates", im Notfall sollten auch Entschädigungen in Kauf genommen werden. Viele Politiker der Linken und der Grünen sehen sich in einer Zwickmühle des Drucks aus der Szene und dem, was rechtlich überhaupt möglich ist.
 
Back
Top