Bötzow-Brauerei

Die Neubauten der Bötzow Brauerei fügen sich gut in das Stadtbild

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Die Gerüste fallen


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Alle Bilder von mir
 
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Bereits Anfang Juni eröffnet der Biergarten in der Bötzow-Brauerei.

Verantwortlich für den Augustiner-Biergarten ist der Gastronom Josef Laggner (er betreibt bereits das
Lutter & Wegner, das Augustiner-Gasthaus, die Newton-Bar und das Krongut Bornstedt am
Schloss Sanssouci)
Es wird einen Outdoor-Pavillon mit Self-Service-Theke und einer Speiseausgabe geben.

Auch der Wasserlauf, der vom oberen Gelände die Treppe hinunterläuft, kommt.

Gut zu erkennen auf meinem bereits gezeigten Bild in der Mitte der Treppe (rechts das Karl-Liebknecht-Denkmal):

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© Merlin

Die Freitreppe mit Wasserlauf ist der Hauptzugang zum Biergarten:
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© David Chipperfield Architects

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© David Chipperfield Architects

Im Herbst eröffnet außerdem ein Augustiner-Gasthaus,
mit einer vorgelagerten, überdachten Terrasse die auch im Winter geöffnet bleibt.

https://www.tagesspiegel.de/berlin/...offnet-auf-alter-botzowbrauerei-11577056.html

Im DEEP kann seit 2022 gefeiert werden.
Diese spektakuläre Säulenkathedrale befindet sich im 2. Untergeschoss.
Die Location bietet 1500 qm Gastfläche und eine bis zu 7 Meter hohe Decke.

Bilder von dem tollen Backsteingewölbe finden sich hier:
https://deep-event.berlin/#Top
 
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Grundsätzlich verstehe ich den Wunsch nach schönen Bildern. Dieses Forum begreife ich jedoch nicht als Werbeprospekt. Die meisten wollen die Realität hier sehen und wiedergeben.

Der neue Eingang sieht für das menschliche Auge leider gar nicht so aus, wie oben zurechtgeschnitten.

Sicher gehören die hässlichen Stromkästen nicht zum sehr schön geplanten und ausgeführten Landschaftsprojekt. Trotzdem versperren sie die Sicht auf das Entree auf sehr unangenehme und dominante Weise.

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(C) eigene Fotos
 
OMG ich hoffe diese Stromkästen kommen da noch weg. Kann mir nicht vorstellen, dass die so prominent mitten im Weg bleiben werden.
Ich war letzten Sonntag mal oben auf dem Turm der Zionskirche. Von dort hat man für nen Euro einen echt netten Rundumblick.

Hinterm Pfefferberg erkennt man auch schön die Bögen des Neubaus auf dem Gelände der Bötzow Brauerei:

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(c) Xorcist
 
Eröffnung des Biergartens

Heute am 10. Juli ist die Eröffnung des Augustiner Biergartens und damit werden auch Teile der
Außenanlage öffentlich zugänglich.

Eindrücke:

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auf vielfachen Wunsch auch mit Stromkasten:

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Der Selbstbedienungs-Pavillon:

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Hier wird im Herbst im Erdgeschoss das Augustiner-Restaurant eröffnen:

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Die Außenanlagen sind noch nicht alle fertiggestellt:

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Die Art und Weise wie der Zugang zum Biergarten gestaltet wurde entspricht nicht dem wertigen Kontext. Gleiches gilt dem Gebäude für den Ausschank, der ursprüngliche Entwurf sieht hier ein massives Gebäude im Stile der 3 Hauptgebäude vor. Nun ist es nur noch eine seelenlose Bretterbude. Das Wasserspiel auf der Treppenanlage endet nunmehr auf einem mit Verteilerkästen übersähten Unort.
 
Es ist noch nicht alles fertig, weshalb sich noch einiges zum Besseren wenden kann. Trotzdem scheint dem Bauträger die Energie auszugehen, was man auch dem Areal ansieht.

Ein Drittel aller angepflanzten Büsche sind verdorrt und nicht angegangen, also tot. Und es kümmert sich auch niemand drum.

Der Torbogen wurde mit Materialen gebaut, die nirgends in dieser Form auf dem Gelände existieren. Dadurch sieht er billig und wie ein Fremdkörper aus, weil der Bezug fehlt. Naheliegend wäre zum Beispiel gewesen, die gleichen Steine wie an der Treppenbegrenzung zu nehmen, so wie ursprünglich geplant.

Die Bauarbeiten im Eingangsbereich wurden praktisch eingestellt, obwohl viele Elemente wie die Brunnenanlage noch nicht fertig sind.

Die Stromkästen als Eingang bleiben wohl erhalten.

So viel Geld reingesteckt und auf den letzten Metern vermasselt man es mit unnötigen Billigkonstruktionen oder lässt die Bauarbeiten nicht beenden.
 
Die Stromkästen zum Beispiel sind wohl gesetzt von anderer Ebene. Da kann der Investor/Entwickler wenig für. Wohl auch verkleiden oder dergleichen kam nicht in Frage, sodass das Ergebnis dahingehend wirklich misslich ist, der Eigentümer/Entwickler sich aber genauso ärgert. Solche Kästen und Stromkabel zu versetzen ist aufwendig und extrem bürokratisch, ggf. passiert das irgendwann nachträglich.
 
Der Bauherr kann aber sehr wohl etwas dafür, er entscheidet letztlich über die Gestaltung. Stellt man also fest, dass die Stromkästen dort stehen bleiben müssen, dann verlegt man die Treppe. Das wäre eine vernünftige Lösung gewesen.
 
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