Alexander A Tower [150m]

Es ist schon erstaunlich, dass dann trotz allem die Baustelle scheinbar nicht vollends vermodern soll.. Heute wurde die Folie der provisorischen Überdachung wieder befestigt, siehe Webcam. Grundsätzlich schon eine, auch finanzielle, Leistung diese Baustelle künstlich aufrecht zu erhalten. Vom Gefühl her könnte ich mir vorstellen, dass hier bis Ende 2024 alles bezahlt ist (Überwachung, Webcam, Porr Container und Kran usw) 2025 wird sich zeigen, ob die Folie noch ihren Sinn hatte ;)
 
Ich habe immer das Gefühl der Alex ist "verflucht". Keines der großen Vorhaben ist in den letzten 30 Jahren verwirklicht worden. Wenn endlich mal wenigstens eines der Hochhäuser des Kollhoffs Plans stehen würde, könnte dieser "Fluch" endlich gebannt sein. *Esoterik Modus off
 
Man darf halt nicht vergessen, dass dieser Senat seit 24 Jahren von linken Mehrheiten und Parteien dominiert wird. Von 2001 bis 2011 hatten wir zehn Jahre die "Ex"- SED mit an der Macht , die am Alex erfolgreich die Rückzugsgefechte der DDR geführt hat (und ab 2016 nochmal sieben Jahre lang zusammen mit den Grünen). Fast alles ist dort mittlerweile unter Denkmalschutz gestellt worden, vieles aufgeschoben und verhindert worden. Berlin bräuchte so ein Verhältniss der Politik zu Hochbauten wie Frankfurt aM.
 
Doch, die hier "geschätzte" Katalin Gennburg ("wider dem Hochhauswahn!") und ihre Linkspartei haben sowohl vor Baubeginn als auch danach alles versucht diesen Turm irgendwie zu verhindern und sei es, dass man den Bauherr zwingt (Lompscher), ihn so in der Höhe abzustufen, so dass das geliebte DDR-ParkInn Hotel nicht überhöht wird, so dass die Investoren zwecks fehlender Rentabilität von selber aufgeben würden.

https://www.berliner-zeitung.de/men...recht-fuer-hochhaus-am-alexanderplatz-li.1987
 
Meine Güte Robert Moses. Die Polemik hilft wirklich niemanden weiter.
Der russische Investor Monarch hat diverse Bauprojekte aus bekannten Gründen auf Eis gelegt, Senatspolitik hin oder her.
Es gibt geltenende Bebauungspläne und Baurecht.
 
Das ist ja richtig, nur haben genannte Kräfte halt kein Interesse, dass dieser Turm durch wen am Ende auch immer dann doch noch vollendet wird. (Baurecht hin oder her) Es gibt in dieser Stadt dennoch nunmal Kräfte, denen das (vorzeitige) Aus dieses Bauprojekts aufgrund des Krieges in der Ukraine und der damit einhergehenden Folgen für den russischen Investor Monarch sehr gelegen kommen Und dazu zählt die bis 2023 regierende "Linkspartei", die sich nun bestätigt sieht, am unsehligsten vertreten in Person dieser oben genannten Frau:

https://www.tagesspiegel.de/berlin/...-fordert-umbau-zu-kulturzentrum-11211331.html
 
Also beides ist richtig. Es ist keine Polemik, wenn man feststellt, dass der linke Senat kein Interesse an einer zügigen und vernünftigen Umsetzung hatte. Dafür gibt es ja genug Aussagen aus der Vergangenheit, die das belegen. Investoren waren und sind schon aus ideologischen Gründen ein Feindbild, als Teil des ebenfalls ungeliebten Kapitalismus. Das sind politische Wahrheiten, auch wenn Lompscher und Co natürlich auch ein Stück weit Realpolitik betreiben mussten - an der ja auch immer wieder gescheitert wird, wenn Ränder an der Macht sind.

Und ja. Der Baustopp hat keine kommunalpolitischen Gründe aber ist nur das Ende eine Kette von Stolpersteinen aus persönlichen und politischen Befindlichkeiten und der Weltlage. Großes Pech für Berlin und die Berliner aber wer weiß was die Zukunft bringt.
 
Seit heute Morgen ist PORR dabei die ersten Container von der Baustelle abzutransportieren, wie man gut auf der Webcam verfolgen kann. Wie schon vermutet, scheint das Geld bis Ende des Jahres geflossen zu sein und nun ist endgültig Schluss. Ist vermutlich eine Frage der Zeit bis Kran und alle anderen Aufbauten verschwinden. Letzte, vielleicht leicht naive Hoffnung, kann sein, dass es einen Generalunternehmerwechsel gibt. Aber daran glaube ich nicht wirklich.
 
Gibt es Hoffnung, dass das Projekt verkauft wird bzw. wann erlischt die Baugenehmigung?

Kran steht noch.^^
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Die Abendschau berichtet heute ausführlich von dem Vorhaben. Baustadtrat Groth versichert, dass es Hoffnung gäbe, dass neue Geldgeber einsteigen. Porr ist wohl involviert, Monarch und der russische Investor seien größtenteils aus dem Projekt raus, so der Anwalt des ehemaligen russischen Investors in der Abendschau.

Man sei im Gespräch mit neuen Investoren, die das Projekt wohl wie geplant realisieren wollen.
 
Die Abendschau berichtet heute ausführlich von dem Vorhaben. Baustadtrat Groth versichert, dass es Hoffnung gäbe, dass neue Geldgeber einsteigen. Porr ist wohl involviert, Monarch und der russische Investor seien größtenteils aus dem Projekt raus, so der Anwalt des ehemaligen russischen Investors in der Abendschau.

Man sei im Gespräch mit neuen Investoren, die das Projekt wohl wie geplant realisieren wollen.
Hier noch der Link zu dem Video:
https://www.rbb-online.de/abendschau/videos/20250104_1930/Still-ruht-der-Bau-am-Alex.html
 
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